Burschenschaft Aldania Wien,
die demokratische Alternative,
informiert:

Am 27.Jänner 2012 fand der WKR Ball in den Sälen der Wiener Hofburg statt, an dem auch wir, die Burschenschaft Aldania, teilnahmen. In der Presse wurde dieser Ball, der "vielleicht der schönste Wiener Ball ist", ausgiebigst behandelt. Vor der Veranstaltung fanden vom politischen Gegner organisierte Demonstrationen statt, bei denen viele falsche Behauptungen aufgestellt wurden.

Unter anderem gaben auch Sie, Herr Ariel Muzicant, ehemaliger Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) eine umstrittene Wortmeldung ab, die uns am 24.2.2012 zu einem Brief an Sie veranlaßte:

Sehr geehrter Herr Muzicant!

Einer Zeitungsmeldung entnehme ich, daß Sie zurück getreten sind.
Das freut mich.
Und zwar deshalb, weil Sie die Auseinandersetzung mit uns Burschenschaftern teilweise nicht anständig geführt haben.

Als Beispiel führe ich nur den WKR-Ball am 27.1.2012 an, wozu Sie sagten:
" ... ausgerechnet am Holocaust Gedenktag".

Dabei findet dieser Ball seit jeher am letzten Freitag im Jänner statt. Sie hätten nur beim DÖW, das uns Burschenschafter ja penibelst überwacht, nachfragen müssen, dann hätten Sie die Wahrheit über den Termin erfahren. Sie können mir nicht einreden, von dieser Möglichkeit nicht gewußt zu haben.

Ich hoffe, daß Ihr Nachfolger die Auseinandersetzung mit uns Burschenschaftern korrekt führt.

Doch - was heißt Auseinandersetzung?

Eigentlich dürfte es ja eine solche nicht geben, denn wir beide haben doch dieselben humanitären Ziele:

** Bewahrung der von uns Burschenschaftern 1848 aufgestellten Menschenrechte wie Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit.

** Pflege und Erhaltung des eigenen Volkstumes (wir Burschenschafter des deutsch-abendländischen und Sie des jüdischen Volkes) sowie Eintreten für Minderheitenrechte, denn es gibt nicht nur deutsche Österreicher, sondern kroatische, slowenische und eben jüdische Österreicher.

** Eintreten für Demokratie und Freiheit sowie Ablehnung des Rechtsextremismus.

** Bewahrung der Tradition der Studentenverbindungen: Wir der deutsch-nationalen Verbindungen und Sie der jüdisch-nationalen Korporationen.

** Restitution der vormals geraubten Vermögenswerte, wobei den Juden schon viel zurückgegeben worden ist, aber der deutschen vertriebenen Bevölkerung aus der CSR noch nichts. (Sie kennen wahrscheinlich die menschenverachtenden Benesch Dekrete).

Teilen Sie mir bitte mit, ob Sie mit den von uns vertretenen Grundwerten konform gehen.

Mit freundlichen Grüßen

Reaktion von Hr. Muzicant: Keine (!)
Wir schrieben daraufhin eine zweite eMail:

Sehr geehrter Herr Muzicant!

Ich habe Ihnen am 24.2.2012 eine eMail geschrieben, aber bis heute keine Antwort bekommen.

Da hat's Ihnen wohl die Red' verschlagen !

Anders kann ich mir Ihr Schweigen nicht erklären.

Zur Erinnerung:
Ich legte Ihnen damals die demokratisch-freiheitliche Grundgesinnung meiner Burschenschaft dar, die u.a. in dem Satz " Eintreten für Demokratie und Freiheit sowie Ablehnung des Rechtsextremismus" gipfelte, und bat Sie um Information, ob das auch Ihrem Weltbild entsprechen würde.
Heißt das nun, nachdem Ihrerseits keine Reaktion erfolgt ist, daß diese unsere Grundsätze nicht die Ihren sind?

Das glaube ich wohl nicht !

Teilen Sie mir bitte mit, ob Sie mit den von uns vertretenen Grundwerten konform gehen.

Mit freundlichen Grüßen

Reaktion von Hr. Muzicant, Präsident der IKG: Keine (!!)