6.8.2011: Geschichtsfälschung in der Presse! In der österreichischen Zeitung "Die Presse" steht zu lesen: " (In Südtirol) ... Mönche des Kartäuserordens ... wurden 1782 vom österreichischen Kaiser vertrieben."
Das ist falsch.
Wie es wirklich war: Kaiser Josef II. war der Deutsche Kaiser, nicht der Österreichische Kaiser. Denn österreichische Kaiser gab es erst ab 1804!
Da erhebt sich die Frage:
Ist das nur eine gedankenlose Anbiederung an den linken Zeitgeist oder gar ein geplanter Geschichtsrevisionismus?
27.1.2012: WKR Ball in der Wiener Hofburg
Wie schon in den vergangenen Jahrzehnten, fand auch dieses Jahr der Wiener Korporationsball am letzten Freitag im Jänner statt.
3500 Besucher haben sich nicht gescheut, gleichsam einen Spießrutenlauf durchzustehen, um in die Hofburg zu gelangen und den "vielleicht schönsten Wiener Ball" zu erleben.
Heinz Christian Strache, der Obmann der FPÖ sagte in seiner Rede:
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28.1.2012: Über den WKR Ball in der Zeitung KURIER
Im der Zeitung KURIER vom 28.1.2012 erscheint ein ausführlicher Artikel über den WKR Ball. Darin sind jedoch einige umstrittene und auch falsche Aussagen zu finden. Eine hat uns besonders betroffen gemacht. Wir schrieben darauf hin einen Leserbrief an den KURIER:
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4.2.2012: Über den Heldenplatz als Austragungsort offizieller Erinnerungen
schrieb Peter Pirker in der Zeitung "Der Standard". Darin werden einige Aussagen über die von uns Burschenschaftern getragenen Veranstaltungen des Totengedenkens zum 8. Mai getroffen. Unter anderem wird gesagt:
Dieser Artikel enthält einige falsche Behauptungen.
Wir schrieben dazu einen Leserbrief an die Zeitung:
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17.2.2012: "Rechte Buben". In der Zeitschrift Weekend Magazin erschien ein Artikel über Burschenschaften mit dem Titel "Rechte Buben". Darin wurde viel Richtiges, aber leider auch einiges Falsche gebracht. Wir schrieben darauf hin einen Leserbrief an das Weekend:
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24.2.2012: Nachlese zum WKR Ball: Brief an Ariel Muzicant
Nach dem WKR Ball waren die Medien voll von Meldungen und Meinungen über diesen Ball. Unter anderem hat Ariel Muzicant, ehemaliger Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), einige umstrittene Äußerungen gemacht - speziell zum Termin des Balles.
Wir schrieben darauf hin einen :
Leserbrief an Ariel Muzicant.
14. April 2012: Protestnote an die Österreichische Bundesregierung
Die Delegierten der Sudetendeutschen Landsmannrchaft in Östrreich (SLÖ) richten anläßlich ihrer Bundeshauptversammlung am 14. April 2012 folgene Protestnote an die Österreichische Bundesregierung:
Unter Hinweis auf unsere gleichlautenden Resolutionen vom 18. April 2009 und vom 9. April
2011, die von der Österreichischen Bundesregierung bisher völlig unbeachtet geblieben sind,
protestieren wir gegen die beharrliche Verweigerung unseres Rechtsanspruches auf Gewährung
des aktiven "Diplomatischen Schutzes" bei der
Durchsetzung unserer völker- und menschenrechtlichen Wiedergutmachungsansprüche. Dies
in Ansehung folgender, seit unserer völligen Entrechtung und Heimatvertreibung in den Jahren
1945 - 1946 bis heute fortdauernden Unrechtslage: Wir heimatvertriebenen Sudetendeutschen erblicken in der ungenügenden Beachtung unseres Anspruches auf Gewährung des diplomatischen Schutzes durch unseren neuen Heimatstaat Österreich und die dadurch geförderte Fortsetzung der seinerzeitigen Aberkennung unserer Menschenrechte den Tatbestand einer dauerhaften Diskriminierung im Sinne der Menschenrechtskonvention vom 10. Dezember 1948 und der Menschenrechtspakte 1966 ! Diese Diskriminierung betrifft insbesondere auch alle (Gewalt-) Opfer der unter völkermordähnlichen Begleitumständen durchgeführten Heimatvertreibung, welche durch die in Tschechien im Verfassungsrang stehenden "Dekrete des Präsidenten" (Dr. Edvard Benes) noch heute als "staatlich unzuverlässige Deutsche" gebrandmarkt sind und durch das "Straf tatenrechtfertigungsgesetz Nr. 115 vom 8. Mai 1946" sogar de jure (!) als "rechtmäßig ermordet" gelten.
Dieser Opfer muß Die von Tschechien praktizierte Nichtbeachtung der offiziellen Aufforderung zur "Heilung des Rechtes und zur Wiedergutmachung" gemäß NNO-Resolutionen 2002/30 und 2005/21 und der Aufforderung des Europa-Parlamentes vom April 1999 und jener des Österreichischen Parlamentes vom Mai 1999 ist eine Verhöhnung des Rechtes und eine Mißachtung der UNO, der Europäischen Union sowie des Nachbarstaates Österreich !
Die Tabuisierung unserer Heimatvertreibung sowie die anhaltende Geschichtsklitterung im Schulunterricht über deren
historisch und politisch tatsächlich tiefere Ursachen entspricht
inzwischen leider dem üblen Kulturgeist einer
weitgehend desorientierten "political-historical
correctness". Dabei stellt die Unterschlagung der
in Österreich seit Jahrhunderten gebräuchlichen
historischen Ortsnamen unserer Heimatgebiete
nicht nur einen Bildungsmangel, sondern unsere
weitere Vertreibung aus der Geschichte und Geographie sowie einen Wir protestieren im Namen der Kinder der Kriegs- bzw. Erlebnisgeneration, jetzt bereits im Rentenalter stehend und nicht selten durch die Erlebnisse von Heimatverlust und Vertreibung dauerhaft traumatisiert, dagegen, daß Österreich uns und all unseren eigenen Nachkommen noch immer den aktiven diplomatischen Schutz verweigert und damit im Endeffekt diesen einen Schuldkomplex aufbürdet. Wir und unsere Nachkommen haben unsere Aufbauarbeit der Republik Österreich gewidmet, dienen als Brücke zur Ahnenheimat und stellen tausendfache Multiplikatoren der Völkerverständigung - auch durch Erhaltung des Kulturerbes in der alten Heimat - dar. Das Kulturerbe der Heimatvertriebenen ist auch das Kulturerbe Österreichs! Leerfloskeln, wie die öfter schon von der Österreichischen Bundesregierung oder einzelnen Bundesministern erklärte Absicht, "die gut-nachbarschaftlichen Beziehungen mit der Tschechischen Republik im Geist Europäischer Werte vertiefen zu wollen ...", können diesen "Europäischen Werten" in puncto "Heilung des an den Sudetendeutschen begangenen Unrechtes" allerdings nicht zum Durchbruch verhelfen! Wir, die Delegierten der Bundesversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich (SLÖ), fordern die Österreichische Bundesregierung daher zu einer positiven bzw. nachhaltigen Reaktion auf vorliegende Protestnote und auch zu einer diesbezüglichen Einbindung unserer Vertriebenenorganisation im Wege von konsultativen Gesprächen auf. Wien, 14. April 2012 |
Die Burschenschaft Aldania schließt sich getreu in Beachtung der Menschenrechte dieser Protestnote an !
5.5.2012: Raiffeisen ist ein Brückenbauer stand in der Wiener Tageszeitung KURIER. In einem ganzseitigen Artikel wurde der scheidende Generalanwalt Christian Konrad gewürdigt und der neue Obmann Erwin Hameseder interviewt. Der sagte interessante Worte zu wirtschaftlichen Themen und Fragen an die Zukunft.
Es wurde allerdings nicht erwähnt, dass der Gründer der Raiffeisen Bewegung Friedrich Wilhelm Raiffeisen ein Korporierter war. Er gehörte dem Wingolf Bonn an.
Der Wingolf ist eine farbentragende Verbindung (Korporation), ähnlich einer Burschenschaft, die ebenso aus den deutschen Freiheitskriegen entstanden ist, und die von seinen Mitgliedern u.a. eine christliche Lebenseinstellung fordert. Der Wingolf wurde (so wie auch die Burschenschaft) von Ernst Moritz Arndt gegründet.
An Wiens Bürgermeister Michael Häupl wurde auch die Raiffeisen - Nadel überreicht, der durch die Annahme indirekt auch die Arbeit des Wingolfiten Raiffeisen würdigte.
8. Mai 2012: Brief an Vizekanzler Dr. Michael Spindelegger
zu Äußerungen über das Totengedenken der Burschenschaften am 8. Mai:
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Mir ist schon klar, daß ein Vizekanzler der Republik Österrreich nicht jedem dahergelaufenen Burschenschafter Rede und Antwort stehen kann; die Höflichkeit hätte es aber schon geboten, wenigstens irgend eine Antwort zu schicken. Er hat ja in seiner Truppe genügend Fachleute, die wohl Zeit gefunden hätten, ein paar Zeilen in der Art wie "... werden der eMail die gebührende Aufmerksamkeit erweisen ..." zu schicken. Oder vielleicht sogar die Muße, sich eine geistig fundierte Antwort zu überlegen ...
25.5.2012: Erwägt die SPÖ eine Einschränkung der Meinungsfreiheit ?
Minister Darabos kritisierte den Außenminister Israels Lieberman recht rüde. Als er daraufhin von allen Seiten gerügt wurde, rechtfertigte er sich: "Für ihn als Antifaschist müsse es erlaubt sein, Israel zu kritisieren".
Das kann doch wohl nur heißen, daß es einem "Nicht-Antifaschisten" nicht erlaubt ist, das demokratische Grundrecht der freien Meinungsäußerung auszuüben !!
Darf also, etwa ein ÖVP Anhänger keine Kritik üben ? Das ist doch eine eklatante Einschränkung der Meinungsfreiheit, wenn nur selektierte Gruppen das Recht zur Kritik haben.
Ist das nun ein Schritt der SPÖ zur Beschränkung der Meinungsfreiheit ?
PS: Wo blieb eigentlich der Aufschrei der Medien wie Kurier und Standard, die sonst das Wort "Menschenrechte" immer laut im Munde haben?
21.6.2012: Sonnwendfeier der Österrreichischen Landsmannschaft und des WKR. Dazu die Rede .
20.7.2012: Nazi-Relikt am Heldenplatz entdeckt. Die Zeitschrift "Heute" berichtete über die im Soldaten-Denkmal in der Krypta am Wiener Heldenplatz aufgefundenen Schriften des Bildhauers Wilhelm Frass.
Es stand da auch zu lesen:
Bis zuletzt pilgerten Neonazis zur Krypta, gedachten unter anderem der Niederlage Deutschlands im Weltkrieg. Aber auch Staats- und Regierungsspitzen legten hier jedes Jahr einen Gedenkkranz für die gefallenen Soldaten nieder.
In diesem Bericht wurde die Veranstaltung Totengedenken der Burschenschaften vor der Krypta mit keinem Wort erwähnt. Nachdem aber in den Tagen nach dem 8. Mai ein gewaltiges Mediengetöse gerade darüber stattfand, ist es wohl notwendig, in diesem Zusammenhang auch darüber zu berichten. (Ganz abgesehen von der journalistischen Pflicht zur objektiven Berichtserstattung).
Wir schrieben daher einen Leserbrief:
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24.12.2012: Interview mit Raiffeisen-Boss Rothensteiner. Im KURIER interviewte Frau Martina Salomon den Raiffeisen-Boss Walter Rothensteiner. Der sagte viel Interessantes über Spekulationen und die Lage in der Bankenwelt.
Dann frug Frau Salomon: "Die Bank Austria will Filialen schließen. Sie auch?" Die Antwort: "Wir sind ja Gott sei Dank kein Konzern, wo in Mailand entschieden wird, was in Wien passiert", und kein Wort mehr dazu. Da hat man schon eine tiefgreifende Information über die Zahl der möglichen Schließungen in der Zeitung KURIER bekommen. Rothensteiner sagte nicht "Wir werden xy Filialen schließen", auch nicht "Wir werden keine Filialen schließen", und auch nicht "Das wird erst im Neuen Jahr entschieden". Nein, er gab eine Antwort auf eine ganz andere, aber nicht gestellt Frage. Er hätte Politiker werden sollen. Aber das Beste: Die Fragende gab sich mit dieser Nicht-Antwort zufrieden, kein beißendes Nachhacken, wie es sonst bei Oppositionspolitikern der Fall gewesen wäre ...
2.2.2013: In der Zeitung "Der Standard" war ein Kommentar von Frau Julya Rabinowich über den Akademikerball in der Wiener Hofburg zu lesen. Da wir mit diesen Gedankengängen durchaus nicht konform gingen, schrieben wir einen Leserbrief an den Standard.
10.2.2013: In der Zeitung "KURIER" stand ein ganzseitiger Artikel mit dem Titel: "Wie braun ist Oberösterreich wirklich?". Es ging darin um die jüngst ausgehobene Neonazi Gruppe Objekt 21. Dazu schrieben wir Leserbriefe.
24.3.2013: In der Zeitung "Die Presse" war ein großer Artikel über den ehemaligen Verleger und Presse Chef Fritz Molden zu lesen: "Der Kampf des Fritz M. gegen Adolf Hitler", in dem sein Widerstandskampf gegen das NS Regime, der sicher viel Mut erforderte, gewürdigt wurde. Denn dieser Artikel stand unter dem Motto "MUT".
So weit so gut.
Im weiteren Verlauf stand unter der Überschrift Pralles Leben:
"Im selben Jahr [1950] stampft er die "Wochenpresse" aus dem Boden, acht Jahre später den "Express". Mit 34 ist Molden Wiens Zeitungskönig [1958]. Hans Dichand bietet ihm 50% der "Krone" an, doch Molden ist seinem Partner beim "Express", dem späteren SP-Justizminister Christian Broda, im Wort. MIt 40 [1964] ..."
Hier wurde aber mit keinem Wort der sicher auch MUT erfordernde Widerstandskampf gegen die italienische quasi-faschistische Politik Italiens gegen die deutsche Bevölkerung Südtirols erwähnt.
Zur Erinnerung:
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Außerdem:
Fritz Molden ist ja Zeitzeuge dieses Freiheitskampfes. Wir hoffen, daß er diesbezüglich auch schon interviewt worden ist, genau so wie die Zeitzeugen über Nazi-Untaten berichteten.
Wenn nicht, holen Sie das schleunigst nach, sonst versündigen Sie sich an der Verpflichtung zur wahrheitlichen Geschichtsdarstellung !!
23.4.2013: Welttag des Buches. An diesem Tage las der Aldanen"webmaster" ein äußerst interessantes Buch: "Heimat ist ein Paradies". Hier beschreibt der Autor Viktor Streck die Erlebnisse eines 18-jährigen Schülers, eines Migranten, im Gymnasium einer Kleinstadt:
Er schaute auf das tiefgemeißelte Relief des großen Denkers, das rechts neben dem Aufgang auf der Wand angebracht war, und wurde nachdenklich. So viel Kraft forderte der deutsche Titan! So hoch hat er die Latte für einen freien Menschen gesetzt, daß deren atemberaubende Höhe an manchen Tagen recht entmutigend wirkte...
Sein Blick streifte erneut über die steinerne Platte.
"sapere aude" - wurde in ewiges
Granit gemeißelt:
Wage es, zu wissen ... dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
Wie schwer es aber in Wirklichkeit war, die schlicht klingenden Gebote des Großmeisters zu befolgen! Wie oft hat er mit ihm im Geiste gesprochen! Sogar gestritten!
Der Alte behauptete vehement, daß Lügen stets unmoralisches Verhalten sei, und wollte keine Ausnahmen zulassen. Nicht vor dem Freund, der im Sterben liegt, nicht vor dem Feind, der dein Verderben bereitet.
Reinste Wahrheit, und nichts außer
Wahrheit!
Hat jemand es je versucht, je gewagt, so zu leben?!
Nur einen einzigen Tag?
Ein beeindruckendes Buch.
Ein Buch für Leser und Denker.
Viktor Streck Verlag, www.streck.info
9.6.2013: Geschichtsfälschung in der "Wiener Zeitung"! In der österreichischen Zeitung "Wiener Zeitung" steht zu lesen: "in Österreich werden von den Nazibehörden die katholischen Studentenverbindungen aufgelöst".
Das ist falsch. Unser Land hieß damals Ostmark, es wurde am 24.5.1938 (Achtung: nicht 13. März 1938 !!) auf Anordnung von A. Hitler von Österreich in Ostmark umbenannt.
PS.: Auch im Kalenderblatt vom 24.5.2013 der Wiener Zeitung, das den 24.5.1938 behandelte, wurde die Umbenennung des Landes Österreich in Ostmark verschwiegen.
17.10.2013: 200. Geburtstag des Dichters Georg Büchner. Aus diesem Anlaß erschien eine Reihe von Zeitungsartikeln, die das Leben des Dichters beleuchteten, einer davon in der "Wiener Zeitung", der sehr ausführlich das problematische Leben Büchners beschrieb. Leider wurde darin jeder Bezug zur Burschenschaft ausgespart. Da die demokratischen Ideen der Burschenschaft nachhaltig sein Leben bestimmten und daher eminent wichtig sind, haben wir einen Leserbrief an die Wiener Zeitung geschrieben: Leserbrief.
26.10.2013: Georg-Büchner-Preis für die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff: Am Samstag Abend, dem 26.10.2013 hat die Berliner Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff den renommierten Georg-Büchner-Preis verliehen bekommen. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und ist die wichtigste deutsche literarische Auszeichnung.
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung hat auf ihrer Feier in Darmstadt die Entscheidung so begründet: "Sie erkunde mit unerschöpflicher Beobachtungsenergie, erzählerischer Fantasie und sprachlicher Erfindungskraft die Grenzen dessen, was wir für unsere alltägliche Wirklichkeit halten".
Frühere Büchner-Preisträger waren die renommiertesten deutschen Autoren wie Erich Kästner, Günter Grass, Heinrich Böll, Friedrich Dürrenmatt, H.C. Artmann und Elfriede Jelinek, die durch die Annahme des Preises auch die gute Arbeit des Burschenschafters Georg Büchner würdigten.
Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 geboren. Aus diesem Anlaß erschien eine Reihe von Zeitungsartikeln, die das Leben des Dichters beleuchteten.
Siehe 17.10.2013.
4.11.2013: Nestroy-Preis Verleihung an Elfriede Jelinek! Der Nestroy-Preis wurde in einer großen Gala, an der nicht nur heimische Theatergrößen, sondern auch Prominente aus Politik, wie der sozialdemokratische Wiener Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny anwesend waren, an verdiente Künstler verliehen; etwa in der Kategorie "das beste Stück" an Elfriede Jelinek für ihr Werk "Schatten (Eurydike sagt)".
Dieser Preis ist nach dem großen Schriftsteller und Regisseur Johann Nestroy benannt, der zahlreiche ausgezeichnete satirische Bühnenwerke schrieb, in denen auch viele politische Aussagen enthalten sind.
So erteilte er denn auch der im Kommunistischen Manifest von Karl Marx enthaltenen Umverteilung, die darin besteht, "was man braucht, dem wegzunehmen, der's hat" eine energische Absage, wenn es in einem Couplet in "Lady und Schneider" heißt:
Ah, wenn d' Freiheit Kommunismus wird, nein,
da hört es auf, ein Vergnügen zu sein.
Und auch von sozialistischer Gleichmacherei hielt Nestroy nichts, wenn er meint:
Schaut man d' Gleichheit so an, sagt man : "Nein,
da hört es auf, ein Vergnügen zu sein".
Fein, daß die große Schriftstellerin Elfriede Jelinek durch die Annahme des Nestroy-Preises auch die Leistungen und Aussagen des großen Schriftstellers Johann Nestroy gewürdigt hat.
28.12.2013: 165 Jahre Grundrechte des Deutschen Volkes. Am 28. Dezember 1848 wurden von der Deutschen Nationalversammlung, die in der Paulskirche in Frankfurt am Main tagte, die Grundrechte des Deutschen Volkes verkündet. In diesem Parlament waren auch Österreicher vertreten, deren wichtigste Aufgabe die Erarbeitung und Verabschiedung eben dieser Grundrechte und der Verfassung eines zukünftigen Deutschlands war.
Hier wurden zum ersten Male die Grundrechte von einer offiziellen verfassungsgebenden Körperschaft niedergeschrieben und als Verfasssungsgesetz verkündet.
Siehe ausführich bei: Die Grundrechte des Deutschen Volkes.
Leider fand diese wichtige Erklärung der Menschenrechte keinen Eingang in die sonst immer laut auf die Menschenrechte pochenden Zeitungen wie KURIER, Presse, Standard und Wiener Zeitung !!
7.3.2014: Heute vor 165 Jahren, am 7. März 1849, wurde eine Chance für den Weltfrieden vergeben!
An diesem Tage wurde von der österreichischen Armee der österreichische Reichstag, das verfassungsgebende Parlament,
mit Waffengewalt auseinander getrieben. Dieses Parlament hatte eine moderne österreichische Verfassung erarbeitet, in der die von der Revolution 1848 erkämpften Menschenrechts-Grundrechte (Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit, Gleichheit vor dem Gesetz ...) enthalten waren und in der auch die von den Burschenschaftern geforderte "Gleichberechtigung der Völker, der Nationen" ebenso enthalten war.
Doch dem Kaiser Franz Josef, oder vielmehr seinen politischen Beratern, wie dem österreichischen Ministerpräsidenten Fürst Felix Schwarzenberg passten die "demokratischen Bewegungen und das demokratische Geschmeiß" nicht und die Regierung machte dem Reichstag ein Ende und löste ihn am 7.3.1849 gewaltsam auf.
Wenn diese zukunftsweisende und fortschrittliche Verfassung in Kraft getreten wäre, dann hätte sie geholfen, die nationalen Probleme der Monarchie gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Fürsten Windischgrätz und Schwarzenberg sind durch diese kurzsichtigen Gewalttaten nicht nur die Totengräber der demokratischen Freiheitsbewegungen, sie sind auch Schuld, Mitschuld, an den furchtbaren Ereignissen des 1. Weltkrieges und letzten Endes auch des nationalsozialistischen Regimes mit seinen mörderischen Untaten.
Lesen Sie ausführich bei 7. März 1849: Ein Trauertag für Österreich und für Europa!
15.4.2014: Denunziation von Burschenschaftern im Volkstheater! An diesem Tag schaute sich Ihr Aldanenwebmaster im Volkstheater die Aufführung "Die Comedian Harmonists" an und war von der schwungvollen Inszenierung und vom hohen musikalischen Niveau der dargebotenen Musikstücke angetan, sowie von dem dem Original recht nahegekommenen Klangbild.
Aber bei der Szene, wo der Gründer der Gruppe Harry Frommermann Kandidaten zum Vorsingen suchte und wo ein Nazi im braunen Anzug auf der Bühne stand, hatte dieser eine Burschenschafterkappe auf.
Was wohl bedeueten sollte, daß Burschenschafter a priori Nazi sind.
Das ist eine verleumdersche Unterstellung, da der Nationalsozialismus und die Burschenschaft sicher Berührungspunkte hatten (wie z.B. der gemeinsame Wille zum Anschluß, aber den teilten sie auch mit den Sozialdemokraten) , aber nicht von Haus aus gleich gesetzt werden können. Das wäre eine Verfälschung der Geschichte.
Es soll wohl vermittelt werden: "Ah, ein Burschenschafter, also ein Nazi!"
Eine miese, politsch korrekte Denunziation, die eigentlich auf der Bühne eines großen Theaters nichts zu suchen hat. Schämen Sie sich, Herr Schottenberg!
Lesen Sie den
Unterschied zwischen Nationalsozialismus und Burschenschaft
in "Innsbrucker Burschenschaftersymposium im Ersatzquartier"
23.9.2014: 75. Todestag von Sigmund Freud. Dr. Sigmund Freud war der Begründer der Psychoanalyse und damit Schöpfer der Grundlagen der modernen Tiefenpsychologie und der Psychotherapie. Seine Leistungen auf diesem Gebiet sind weltweit bekannt und anerkannt.
Weit weniger bekannt ist aber, daß er ab Beginn seines Studiums 1873 im Leseverein der deutschen Studenten Wiens Mitglied war, so wie auch der Burschenschafter Viktor Adler, dem späteren Führer der österreichischen Sozialdemokratie (Burschenschaft braune Arminia Wien), und ebenso der Burschenschafter
Engelbert Pernerstorfer, ebenfalls SPÖ - Weggefährte Viktor Adlers (ebenfalls Burschenschaft braune Arminia Wien).
Und Sigmund Freud war Ehrenbandträger (Alter Herr honoris causa) der jüdischen Korporation Akademische Verbindung Kadimah.
Siehe 23.9.2014: 75. Todestag von Sigmund Freud.
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