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Bekannte Burschenschafter
Die Burschenschaften haben ihren Ursprung in der am 12. Juni 1815 in Jena gegründeten Burschenschaft, der sogenannten "Urburschenschaft". Ihr Ziel war es, die nationale Einheit aller Deutschen zu erlangen und die Befreiung von obrigkeitsstaatlichem Regiment zu erreichen. Im Laufe der burschenschaftlichen Geschichte gilt es zahlreiche Burschenschafter zu nennen, die nachstehend in einer umfassenden Übersicht dargestellt werden sollen.
In dieser Übersicht werden die geistigen Wegbereiter, die liberalen Förderer sowie die Gründer der Burschenschaft vorgestellt. Zusätzlich bietet diese detaillierte und bislang einmalige Übersicht weitere bekannte Burschenschafter; hierzu zählen Parlamentarier, Politiker, Verwaltungsbeamte, Mediziner, Naturwissenschaftler, Erfinder, Ingenieure, Unternehmer, Geographen, Forschungsreisende, Dichter, Schriftsteller, Publizisten, Historiker, Politikwissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Philologen, Pädagogen, Philosophen, Theologen, Nationalökonomen, Juristen, Soziologen, Künstler, Sportler sowie Burschenschafter aus dem Militär und dem deutschen Widerstand.
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Bekannte Burschenschafter unter www.Burschenschaft.de:
Auf den externen Seiten der Deutschen Burschenschaft werden einzelne Burschenschafter vorgestellt. Es finden sich dort Wegbereiter, Förderer, Gründer und bekannte Mitglieder der Deutschen Burschenschaft.
http://www.burschenschaft.com/burschenschaft [...] bekannte-burschenschafter.html
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NEU - Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft: Band II Künstler
Dieser neue Band (September 2018) stellt eine Fülle von Künstlern der Deutschen Burschenschaft vor.
Nach dem Band I „Politiker“ liegt nun der Band II „Künstler“ des „Biographischen Lexikons der Deutschen Burschenschaft“ vor. Als Namensgeber und Bearbeiter dieses von der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung herausgegebenen Lexikons hat Helge Dvorak zwar die Drucklegung dieses Bandes nicht mehr erlebt, war aber an dessen Vorbereitung und Textgestaltung bis zu seinem Tode am 10.01.2017 maßgeblich beteiligt.
Die hier ausgewählten Biographien belegen eindrucksvoll das hohe künstlerische Potential der Burschenschaft nicht nur im 19., sondern auch im 20. Jahrhundert. So sind bekannte Dichter wie August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Nikolaus Lenau, Ludwig Uhland, Hermann Bahr, Wilhelm Hauff, Heinrich Heine, Theodor Storm, Eduard Bauernfeld und Ludwig Ganghofer vertreten, aber auch weniger bekannte wie Berthold Auerbach oder Werner Bergengruen, dessen Roman „Der Großtyrann und das Gericht“ eine versteckte Abrechnung mit dem Nationalsozialismus war, was die Nationalsozialisten jedoch nicht erkannten und ihn als großen „Führerroman“ feierten, oder etwa Richard Dehmel und Karl Weinhold.
Prominente Musiker, angefangen von Franz Schubert bis zu Robert Schumann oder der in der Zwischenkriegszeit herausragende Opernsänger Richard Mayr, Carl Lafite, Ferdinand Jäger sowie Walther Ludwig sind ebenso zu finden wie der Erfinder der modernen elektronischen Musik Friedrich Trautwein, dessen Technik auch in einige Musikstücke von Paul Hindemith Eingang gefunden hat. Auch das Gebiet der bildenden Künste ist durch die Maler Otto Eiser, Rudolf Eisenmenger, Franz Frank, Oskar Thiede sowie den Bildhauer Rudolf Weyr gut vertreten.
Einige Prominente kannte man bisher nicht als Burschenschafter, wie etwa den Dirigenten Herbert von Karajan und die Schauspieler Oskar Sima, Heinz Klingenberg und Bernhard Wicki. Der Tradition der Burschenschaften verpflichtet, handelt es sich in diesem Lexikon ausschließlich um Männer - mit einer Ausnahme: die berühmte Sängerin Jenny Lind (1820-1887) war seit 1850 Ehrenmitglied der Göttinger Burschenschaft Hannovera.
Wie bei den Politikern, liegen auch bei den Künstlern Licht und Schatten persönlich eng beieinander, haben nicht alle ein Leben getreu dem Wahlspruch „Ehre, Freiheit, Vaterland“ geführt. Die Schriftsteller Mirko Jelusich, Fritz Stüber, Josef Weinheber und Adolf Bartels z. B. zählten zu den literarischen Wegbereitern des Nationalsozialismus, während etwa der Schriftsteller Egon Erwin Kisch den Weg zum Kommunismus wählte.
Dieses „Künstlerlexikon“ der Deutschen Burschenschaft wird durch die Ausführlichkeit und Gründlichkeit der Recherchen zu einem Standardwerk für alle jene werden, die Näheres über burschenschaftliche Künstler erfahren wollen.
Bestellmöglichkeit:
Das biographisches Künstler - Lexikon der Deutschen Burschenschaft kann entweder im Buchhandel oder direkt bei der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V. (GfbG) bestellt werden (Mitglieder der GfbG erhalten einen Vorzugspreis). Nutzen Sie hierfür bitte nachstehende Anschrift:
Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e.V.
Herrn Dr. Frank Grobe
Postfach 1202
D - 65332 Eltville
E-Mail-Adresse: frank.grobe@gmx.de
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NEU - Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft:
Nachtrag Politiker
Im Zuge der Bearbeitungszeit des Künstler - Lexikons, die sich doch über etwa 10 Jahre erstreckt hat, haben sich eine eine Fülle von Politikern der Deutschen Burschenschaft "angesammelt", die es sehr wohl Wert sind, auch einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt zu werden. Diese werden nun nicht mehr in Form eines kostspieligen Buches veröffentlicht, sonern hier auf den Seiten der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung gebracht.
( Link fehlt noch)
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