Burschenschaft Aldania Wien

21 Mai 1809:
Die Schlacht bei Aspern:
Österreich besiegt Frankreich !

Napoleon besiegt, aber noch nicht endgültig
Am 21. und 22. Mai 1809 fand die Schlacht bei Aspern zwischen den Napoleonischen Truppen und Österreich bei Aspern (heute ein Teil von Wien) statt.
Napoleon war nach einer Reihe militärischer Siege der Beherrscher Europas. Die Franzosen hatten nach den vorausgegeangenen Siegen gegen Österreich am 13. Mai 1809 Wien besetzt und waren etwa 90.000 Mann stark. Die Armee Österreichs unter Erzherzog Karl zählte etwa 75.000 Mann. Doch durch kluge taktische Überlegungen gelang es Erzherzog Karl, Napoleon zu besiegen.

Zum ersten Mal
wurde der für unüberwindbar gehaltene
französische Eroberungskaiser geschlagen.

Erzherzog Karl hatte den Nimbus der Unüberwindlichkeit Napoleons gewaltig erschüttert. Diese Niederlage kostete Napoleon den Ruf der Unbesiegbarkeit.

Und das war gut so, denn in ganz Deutschland entwickelte sich ein neues Nationalgefühl und daraus resultierend der Wille, den imperialistischen Eroberer zu besiegen und Deutschland zu befreien.

Das gelang in der Völkerschlacht bei Leipzig, wo Österreich und Preußen unter der Führung des österreichischen Oberkommandierenden Schwarzenberg Napoleon besiegte: Der Befreiungskrieg beendete die Diktatur Napoleons über Deutschland.

 
Doch die Neuordnung Mitteleuropas am Wiener Kongress brachte nicht die erwartete Demokratisierung, sondern ein erneutes diktatorisches System, den Deutschen Bund unter dem Staatskanzler Metternich.

Dagegen revoltierte die fortschrittliche Intelligenz:
Die burschenschaftlichen Studenten.
!!

 

Nachzulesen in:
"Was uns bewegt: Die Revolution von 1848"

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