Burschenschaft Aldania Wien

31. Mai 1945:
Der Brünner Todesmarsch:
Ein wenig beachtetes Drama !

Der Brünner Todesmarsch

Der 2. Weltkrieg endete nach unvollstellbaren Opfern am 8. Mai 1945. Deutschland wurde vom Nationalsozialismus befreit, Friede herrschte nach dem Krieg und die Menschen hatten bange Hoffnungen, ihre zerstörte Heimat wieder aufzubauen.

Doch in Südmähren begannen tschechische Rollkommandos, Partisanen und Revolutions-garden die dort heimische deutsche Bevölkerung sadistisch zu mißhandeln, foltern, vertreiben und ermorden.

Am Fronleichnamstag 1945 begann eine besonders unmenschliche Vertreibung.

Am 31. Mai 1945 wurde die gesamte deutsche Bevölkerung, ca. 60.000, der Stadt Brünn (tschechisch Brno) von brutalen Schlägern zusammengetrieben und aus der Stadt verjagt.

Wer nicht schnell genug weiterkam, wurde erschlagen. Noch in der Stadt gab es die ersten 500 Toten. Die Menschen, meist Frauen, Kinder, Kleinkinder, Säuglinge und alte Männer, wurden in Viererreihen in einem 15 km langen Zug von den Bewachern weitergetrieben.

Alte Leute, die sich nicht mehr hochprügeln ließen, wurden erschlagen oder erschossen. Wasser wurde aus Gräben entnommen, in dem die Leichen lagen. Ruhr breitete sich aus.

Unvorstellbare Leiden mußten erduldet werden, bis man die österreichische Grenze bei Drasenhofen erreichte.

 

Ca. 6.000 -- 10.000 Menschen wurden auf diesem Marsch von den tschechischen Wächtern -Menschen??- ermordet! Ihre Gräber sind heute noch entlang der "Brünnerstraße" zu sehen!

 

Nachzulesen in
"Was uns bewegt:  Die Sudetendeutschen"

 

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