Burschenschaft Aldania Wien

Das Fest der Freiheit
im Palais Palffy und in der Wiener Innenstadt

Bericht eines Zeitzeugen

Die "Forschungsgesellschaft Revolutionsjahr 1848
REDEFREIHEIT - PRESSEFREIHEIT - MENSCHENRECHTE"
lud am 4.6.2014 zu einem Symposium über das Thema
"Die Grenzen der Freiheit - Metternich 2.0" ein.

Schon im Februar 2014, als die Angriffe der Linken auf den Akademikerball so vehement und auch gewaltsam auf die Korporationsstudenten niederprasselten und in der Folge soviel Verzerrtes und Unwahres in den Medien über die Burschenschaften berichtet wurde, ist klar geworden, daß eine Veranstaltung, in der wir unsere positiven Werte und Vorstellungen präsentieren könnten, notwendig geworden ist.

Notwendiger denn je.

Vorgeplänkel

Natürlich rief die Ankündigung eines "Festes der Freiheit" der Burschenschaften aufgeregte Reaktionen in den meinungsveröffentlichenden Medien hervor. Ich bringe hier einige Auszüge aus den Zeitungen:
Ein relativ "guter" Bericht in der Presse:

Na, da haben sie nicht ganz unrecht, wenn sie auf das unrunde Jubiläum "166 Jahre" hinweisen.

Aber der Schluß, daß "mit einer weiteren Provokation ... die Spirale der Aggression aufrecht erhalten werden soll" ist falsch:

Wir wollen nicht provozieren, sondern uns schlicht auf unsere guten Werte besinnen und diese der Öffentlichkeit präsentieren.

 

(Auch in Innsbruck "verkannte" (um es höflich auszudrücken) der Kommentator der Tiroler Tageszeitung Mario Zenhäusern die Sachlage vollständig und sprach von der Zukunftstagung der Burschenschaften als
"dumpfe Provokation".

Nachzulesen bei
Innsbruck, Messehalle, "Leitartikel"

Ein Guststückerl eines Kommentars lieferte der Leitartikler der Wiener Zeitung am 4.2.2014:

Selten soviel wirres Zeug auf einmal gelesen!
Dementsprechend waren auch die Leserpostings im Internetteil der Wiener Zeitung, die hier auszugsweise zitiert werden:

  • "Sie sind ja komplett ahnungslos."
  • "Wie wär's mit Recherche?"
  • "An die Leser: Wer nichts weiß, muss alles glauben."

     

    Und:

    Die Thesen, die wir schlagende Burschenschafter angeblich vertreten sollen und die als zu Recht faschistisch gelten, sind nicht die unseren !!

    Sondern jene der z.B. Gruppe 21
    (Faschisten = Rechtsextremisten = Neonazis),
    deren Weltbild wir nicht teilen.

    Die Thesen, die wir vertreten,
    unser Weltbild, ist im Artikel
    Innsbruck und die entzogene Messehalle
    ausführlich nachzulesen.

  •  

    Das Fest der Freiheit am 4. Juni

    Nun endlich rückte der 4. Juni näher. Der Tag, an dem die rüden rechten Recken mit ihren säbelstrotzenden Aufmärschen die Wiener Innenstadt beherrschen sollten, um dort ihr gar grausliches Nazigedankengut zu verbreiten und mit Megaphonen ihre rechtsextremen Parolen den friedlichen und aufmerksam lauschenden Linken um die Ohren zu brüllen. Und natürlich wurde wiederholt betont, daß die "als rechtsextrem eingestufte Olympia" an führender Stelle mitmarschieren werde.
    Besonders taten sich in dieser Hinsicht die beiden Wiener Gratiszeitungen "Österreich" und "Heute" hervor, die beide schon tagelang vorher von den zu erwartenden Ausschreitungen warnten. Wobei die Zeitung "Österreich" noch ein bischen objektiver berichtete, denn sie sprach (manchmal) von "Linksradikalen" und "Rechten".
    Bilder: "Heute" und "Österreich" vom 3.6.

    Der Zeitpunkt des Beginns war zwar offiziell um 19 Uhr angesetzt, aber wir trafen uns schon etwas nach 18 Uhr, wohl um den Linken, die zu dieser Zeit noch ihren Aufmarsch abhielten, etwas zuvor zu kommen.

    Unsere kleine Aldanenriege.


    Blick aus dem Fenster des Palais Palffy um 19.21 Uhr: Die Ruhe vor dem Sturm.

    Um 19.23 eröffnete Dr. Peter Krüger die Veranstaltung, begrüßte den ehem. 3. Nationalratspräsidenten Dr. Brauneder und sagte zu den aufmerksam Lauschenden quasi einen Leitspruch:

    Jeder, der hier anwesend ist,
    verteidigt die Werte, die damals als Samen gestreut worden sind.

    Dr. Brauneder hielt dann auch die Festrede über das Thema "Vormärz 1848".

    Er brachte die langsame Entwicklung der Menschenrechte, die Beseitigung der Privilegien der Grundherrschaft und der Kirche, die Mobilisierung des Bürgertumes, die Etablierung des Staates.

    Er brachte auch etwas, was ich in diesem Zusammenhang eher weniger beachtet hätte und von dem ich auch nicht viel wußte: Nämlich die Bedeutung der Lesevereine. Da trafen sich z.B. im dem 1841 gegründeten Juridisch-Politischen Leseverein in Wien Beamte, Juristen und Professoren, um hauptsächlich jene Bücher zu lesen, die es sonstwo nicht gab (enthaltene Botschaft: So soll ein moderner Staat aussehen!), ein Diskussionsforum zu führen und die aber nur andeutungsweise und verstohlen Politik betrieben. In diesem (und anderen Lesevereinen) trafen sich Franz Grillparzer, Anton R.v. Schmerling, Theodor Hornbostel, Eugen Mühlfeld sowie Nikolaus Lenau.

    Natürlich waren diese Vereine der Regierung des Kanzlers Metternich höchst suspekt, sie wurden argwöhnisch überwacht und Beamte durften nicht mehr solchen Vereinen beitreten.

    Nach diesem Vortrag, der zwar recht interessant, aber doch etwas langatmig war, war die Zeit schon weit fortgeschritten, sodaß der Leiter nur noch 3 Fragen zuließ:

  • John Gudenus fragte nach dem Verlauf der Revolution,
  • Eine Frau wollte etwas über einen Vergleich EU - Revolution 1848 wissen.
    Beide Fragen beantwortete Dr. Brauneder.
    Leider hat es keinen Bezug zu der Situation der Meinungsfreiheit heute gegeben, das Thema "Metternich 2.0" wurde nicht angeschnitten.

    Dann beendte Dr. Krüger die Diskussion mit dem Hinweis auf die vorgerückte Stunde recht abrupt. Für mich war das überrschend und auch ärgerlich, denn ich hatte mich schon vorher gemeldet. Ich wollte in meiner Wortmeldung sagen:

      "Es fehlt mir der Bezug zur Burschenschaft.
      Immerhin
    • hat die "Burschenschafterpetition" vom 12.3.1848 eine wichtige Rolle im Startgeschehen gespielt,
    • haben die burschenschaftlichen Farben schwarz-rot-gold eine wichtige Rolle gerade in Österreich gespielt,
    • hat die zum Teil aus Burschenschaftern bestehende Akademische Legion eine wichtige Rolle gespielt,
    • ist der Frankfurter Burschenschafter und Paulskirchenabgeordneter Robert Blum in Wien widerrechtlich erschossen worden."

    Doch es hat nicht sollen sein.

     

    Der Zug zum Niederösterreichischen Landhaus

    Anschließend, so etwa um 20.45h zogen wir vom Josefsplatz zum Michaelerplatz.

    Dabei begleiteten uns 3 linke Schreihälse, die lautstark ihre Parolen brüllten.

    Da muß ich schon sagen:
    Alle Achtung, welchen Lärm 3 Leute machen können, ohne dabei etwas Wesentliches oder gar Wahres zu sagen.

    Die erste Station war das Loos Haus am Michaelerplatz.

    An dieser Stelle erinnert eine Gedenktafel daran, daß sich am 13.3.1848 ein Feuerwerker geweigert hat, auf wehrlose, unbewaffnete Bürger und Studenten zu feuern.

    Eine ungeheuer mutige Tat!

    Und unsere linken Freunde sangen zwar mehr oder weniger melodiös ihre ewig gleichen Parolen, aber durch die von der Polizei gut platzierten Sperren konnten sie nicht dringen. So mußten sie ihren Haß selber behalten ...

    Dann zogen wir weiter, durch die Herrengasse dem niederösterreichischen Landhause zu.

    Vorangetragen wurde ein Kranz mit einer rot-weiß-roten und einer schwarz-rot-goldenen Schärpe.

    Dort angekommen, betrat Dr. Krüger ein erhöhtes Fensterpodest und richtete an die gespannt wartenden Gäste, auch an jene, die im Hintergrund noch immer ihre Parolen riefen, das Wort:

    Die Kranzniederlegung

    Wir stehen vor dem Niederösterreichischen Landhaus in der Herrengasse, einem zentralen Ort der Revolution 1848. An diesem Punkt möchte ich erstens jenen danken, die es uns ermöglicht haben, den Rechtsstaat, dessen Keim 1848 gelegt worden ist, auch tatsächlich zu leben. Ich danke allen Mitgliedern und Ordnungskräften.

    Die Revolution hat Tote gefordert
    und ich möchte exemplarisch
    dreier Toter gedenken und an sie erinnern.

    An erster Stelle möchte ich einer Anonymen, deren Namen mir nicht bekannt ist, gedenken. Es ist die einzige Frau, die in der Revolution umgekommen ist, die Gattin eines Universitätsprofessors.

    Der zweite, jener Abgeordnete der Frankfurter Paulskirchenversammlung, dem ersten deutschen Parlament, Robert Blum, der nach Wien gekommen ist, um die Grüße dieser parlamentarischen Versammlung zu überbringen und hier tatsächlich von der Reaktion standrechtlich in der Brigittenau erschossen worden ist.

    Und die dritte Person, an die erinnert sei, das ist Wenzel Messenhauser, jener Nationalgardist, der nicht schnell genug die Waffen strecken konnte und dann dem Standgericht zum Opfer gefallen ist.

    Möge ein Wort des Wortführers der Revolution, der hier im Landhaus eine der flammenden Reden gehalten hat, möge ein solches Wort uns begleiten:
    Es ist das Wort eines jungen Arztes, der am Beginn seiner Berufslaufbahn stand und so wie Sie, wie viele von Ihnen, nicht daran denkt, ob die Karriere schaden könnte, sondern die sich hingestellt haben, um für die Werte der Revolution, für die Menschenrechte die Stimme erhoben haben. Die Stimme, die ich nun zitieren möchte:

    Eine übelberatene Staatskunst hat die Völker Österreichs bisher auseinandergehalten. Sie müssen sich jetzt brüderlich zusammenfinden und ihre Kräfte durch Vereinigung erhöhen.

    Das gilt auch heute. Die Kräfte des Guten mögen sich vereinigen und diese Worte hat der junge jüdische Arzt Adolf Fischhof in diesen Mauern, im Landhaushof ausgesprochen. Sie stehen auf seinem Grabstein.

    Hier an dieser Stelle, bei der Erinnerung an die positiven und guten Wertvorstellungen der Revolution setzte kräftiger Applaus ein, der sogar die im Hintergrund wabernden Lautfetzen übertönte. ...

    Gedenken wir in würdiger Form der Toten,
    die in unserer Geschichte diese Freiheit erkämpft haben,
    die auch das ermöglicht und die auch das ermöglicht.

    Stellen wir zur Erinnerung diesen Kranz in den Farben der Revolution,
    der Deutschen Revolution 1848
    und auch der revolutionären Völker des Staates Österreich 1918,
    hier auf.

    Er nimmt die Schleife und sagt:
    Für die, die zu weit hinten stehen, sage ich, was auf den Kranzschleifen steht:

    Die schwarz-rot goldene Schleife trägt die Namen der beiden standrechtlich Erschossenen:
    Robert Blum und Wenzel Messenhauser.

    Und auf der rot-weiß-roten Schleife steht:  Danke.

    Wir schließen die Kranzniederlegung ab mit einem Lied, das wir oft bei solchen Gelegenheiten singen: Die Gedanken sind frei. Ich bitte alle mitzusingen, das Lied wird durchziehen, wir beginnen mit seiner Ersten.

    Und wir sangen dieses wunderschöne Lied, laut und kräftig und manchmal auch ein bischen falsch, aber wir übertönten die Singerei und die jämmerlichen haßerfüllten Wortfetzen der Demonstranten,
    auch im Bewußtsein des Besitzes unserer guten, menschenrechts-entsprechenden Wertvorstellungen.

     

    Während der ganzen Rede und der Zeremonie der Kranzniederlegung tönten die Gesänge und das Geschrei der Demonstranten zu uns herüber. Es hatten sich 2 kleinere Gruppen zu je ca. 10 Personen gebildet.

    Während des Gedenkens, als der Redner sagte:
    Gedenken wir in würdiger Form der Toten,
    die in unserer Geschichte diese Freiheit erkämpft haben,
    die auch das ermöglicht und die auch das ermöglicht,

    zeigte er bei jedem das auf eine der beiden Gruppen der Demonstrierenden.

    Fürwahr, die von uns Burschenschaftern 1848 erkämpften Freiheiten nutzen jetzt unsere Gegner aus, um uns und unsere Meinungen zu unterdrücken, indem sie lauter Falschheiten über uns verbreiten und uns sogar die Versammlungsfreiheit verwehren, siehe Innsbruck !

    Wir aber sind zu tolerant, oder zu wenig clever, vielleicht auch im Bewußtsein unserer höherwertigen 1848 erkämpften Werte zu nobel, um darauf gebührend zu reagieren!
    Unser ist die Toleranz !

    Von den Frauen wurde immer wieder sehr melodiös gesungen:
    "Ihr habt den Krieg verloren"
    Was natürlich nur für die richtig ist, die damals 1945 schon am Leben waren und auch eingerückt waren. Wenn sie das zu meinem Vater gesagt hätten, wär's richtig gewesen. Aber das zu einem heute 20-jährigen zu sagen, beweist nur, daß sie im Fach Logik nicht aufgepaßt haben ("keinen Bock darauf"), oder es schlicht und einfach nicht verstanden haben.
    Kümmerlich.

     

    Für Denker:

    Danke ?
    Warum steht auf der
     
    rot-weiß-roten
    Schleife

     
    "Danke"
     
    ?  ??  ???

    Denken Sie nach!
    Bei der ausführlichen und objektiven Berichterstattung über uns Burschenschafter
    wird Ihnen sicher das Richtige einfallen.

    Für Langsamdenker:
    Fragen Sie unseren Herrn Bundespräsidenten
    Dr. Heinz Fischer!

    Für Nichtdraufkommer:
    Lesen Sie bei
    Das offizielle Österreich dankt den 1848-Burschenschaftern   NICHT !

     

     


    ♦ ♦ ♦


    Nach dem ergreifenden Abschlußlied begaben wir uns in den Melkerkeller, um den erbaulichen Abend bei einem kühlen Getränk ausklingen zu lassen. Natürlich begleitete uns auf der anderen Straßenseite unsere singende Truppe, getrennt duch einen dichten Kordon von Polizisten.
    Man weiß ja nie ..

    Dort im Melkerkeller bedankte sich Dr. Krüger bei Allen führ ihr Kommen und im speziellen bei Vbr. Schlüsselberger, dem praktischen Organisator dieser Feierstunde.
    Das gemeinsam gesungene Lied "Wohlauf, Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd!" beendete dieses "Fest der Freiheit"

     





     


    ♦ ♦ ♦

    Nachspiel

    Beim Verlassen des Melkerkellers so um 23.15h standen noch immer eine Menge Demonstranten in der Herrengasse und jaultem bei jedem, der die Tore des Melkerkellers verließ, auf. Wir waren von der Polizei gebeten worden, auf der Straße das Coleur abzuziehen, was wir natürlich taten. Ich verabschiedete mich von einem unserer Leute und ging nach rechts Richtung U3 Herrengasse, er wollte zur U2 Schottentor gehen.

    Ich war schon fast bei der Station Herrengasse, als mich ein Telefonanruf von ihm erreichte: "Ich wurde von 3 Typen attackiert, die mir nachliefen und "Scheiß Faschist" und "Wir derwischen dich schon noch" nachriefen und mir Schläge androhten. Ich habe mich in den McDonald am Schottentor gerettet, die Kerle warten außen auf mich. Bitte hilf mir."

    Ich sagte ihm Hilfe zu, lief zum Tor Melkerkeller zurück und sagte dies den dort stehenden Polizisten, die sofort aufgeregt telefonierten. Dann lief ich weiter Richtung Schottentor und bekam noch einen Anruf von ihm, der mir sagte, die Lage habe sich etwas zugespitzt.

    Als ich am Ring um die Ecke bog, waren dort schon 3 Polizeiautos und ich sah einen Grünbepulloverten, der davonlief. Mein Freund kam aus dem Mecki heraus, aber die Gewalttäter waren schon in alle Winde davongelaufen ...

    Wir bedankten uns bei den Polizisten, er führ mit der U2 weiter und ich ging zurück durch die Herrengasse zur U3.
    Unbehelligt.


    Das Fest der Freiheit
    und die Presse

    Natürlich haben wir die Beriche über dieses Fest schon tagelang vorher verfolgt und auch die "postings", wie das auf neudeutsch so schön heißt, verfolgt. Ich bringe hier nun einige Auszüge:
    (Alle Zitate aus den Internet-Seiten der jeweiligen Zeitung):

    KURIER:

    Kurier, 3.6. ca. 15h, vor dem Fest

    Kurier, 3.6. ca. 16h, vor dem Fest

    Kurier, 4.6. ca. 16h, vor dem Fest

    Kurier, 5.6. ca. 16h, nach dem Fest

     

    Heute:

    Auch in der Wiener Gratiszeitung "Heute" habe ich gepostet,
    oder versucht zu posten.
    Denn alle meine Postings wurden nicht veöffentlicht.

    Heute, 4.6. ca. 0.46h, vor dem Fest
     wurde nicht veröffentlicht !!   Linke Zensur ?

    Heute, 4.6. ca. 16h, vor dem Fest
     wurde nicht veröffentlicht !!

     

    derStandard:

    Auch in der Wiener laxrosa Zeitung "der Standard" habe ich gepostet,
    oder versucht zu posten.
    Denn alle meine Postings wurden nicht veöffentlicht.

    derStandard, 3.6. ca. 01.42h, vor dem Fest
     wurde nicht veröffentlicht !!

    derStandard, 3.6. ca. 17.45h, vor dem Fest

    Meine Antwort:
     wurde nicht veröffentlicht !!

    Hier noch einige Beispiele aus Standard - postings:

    derStandard, 5.6. ca. 20.00h, nach dem Fest

    derStandard, 5.6. ca. 22.00h, nach dem Fest

    derStandard, 5.6. ca. 22.48h, nach dem Fest

    Oben meine Antwort an buren haut.
    (Sie wurde vom Standard nicht veröffentlicht !!)

    Zwei Gründe, warum wir bei solchen Demos nicht mitgehen wollen:

    1.   Es ging bei der Demo nicht nur gegen den Faschismus, sondern auch gegen "rechts", gegen "Rechte", wie der Titel "Offensive gegen rechts" eindeutig belegt. Und da können wir nicht mitgehen, denn wir sind rechts; weil rechts ist gut, aber rechtsextrem ist schlecht.

    2.   Bei diesen Demos gegen rechts gingen zahlreiche linksextreme Kommunisten mit, wie ja an den Sprüchen und Symbolen eindeutig zu erkennen war. Dann würden wir uns ja mit derer antidemokratischen Haltung identifizieren, dasgehtdochnet!

    Übrigens habe ich den Vorschlag, bei einer Demo gegen den Faschismus mitzumarschieren, schon auf der Internetseite Burschenschafter und Linke gegen Faschismus !! gebracht; buren haut hat dies offensichtlich gelesen!

     

    ÖSTERREICH,  oe24.at:

    Österreich, 4.6. ca. 16.15h, vor dem Fest


    NACHLESE

    Nun ist es also vorbei, das "Fest der Freiheit"! Fest ist es zwar keines geworden, aber es hat doch gezeigt, daß es uns gibt und, zumindest teilweise, auch, wie wir sind. Die Demonstrierer wurden diesmal von der sehr umsichtig agierenden Polizei in die Schranken gewiesen und die haßerfüllten Extremisten fanden keine Möglichkeit, ihre Attacken zu lanzieren.
     
    Leider wurde in der Presse und im ORF fast nur über die nicht eintretenden Krawalle berichtet, und kaum etwas über den Inhalt des Symposions, obwohl der ORF Reporter alles aufgezeichnet hat, sowohl beim Vortrag, als auch in der Herrengasse. Ist das nicht eigentlich eine Verletzung der Pflicht zur objektiven Information?
     
    Deshalb haben wir diese ausführliche Dokumentation
    des "Festes der Freiheit" verfaßt.

     

     


    Das Recht, die Anständigkeit und die besseren menschenrechtskonformen Werte sind unser !
     
    Redlichkeit und Rechtlichkeit
    das ist die Welt der Burschenschafter !

  • 4.6.2014,
    spätere Ergänzungen
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