Burschenschaft Aldania Wien, |
Dr. van Staa:
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"Innsbruck - Samstag in einer Woche findet das umstrittene Treffen der deutschnationalen und schlagenden Burschenschafter in Innsbruck statt. Rund 150 rechte Studenten des Dachverbands "Deutsche Burschenschaft" wollen in der Messehalle u.a. über die Jugendarbeitslosigkeit in Europa diskutieren. Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer steht der Versammlung sehr kritisch gegenüber, weil es sich aber um eine private Veranstaltung mit angemeldeten Teilnehmern handelt, war eine Untersagung nicht möglich. Anders sieht das der Präsident der Innsbrucker Messe, Jürgen Bodenseer. Er erklärte am Samstag, dass es sich bei dem Treffen um "keine verbotene Organisation" handle, die ihre Veranstaltung in der Messe abhalte. "Ich bin Demokrat genug, um das zu akzeptieren". Bodenseer weiter: "Eine nicht verbotene Organisation in einer Demokratie einfach auszuschließen, nur weil man gerade lustig ist - das geht nicht." Der Wirtschaftskammerpräsident räumte ein, dass er mit dem Verbandstreffen der Deutschen Burschenschaft "keine Freude" habe. Die Außenwirkung sei nicht gut. "Es passt mir auch nicht, dass gegen das Treffen demonstriert wird. Heute wird ja schon gegen alles demonstriert", meinte der Kammer-Chef. Er denke dabei an die vielen Gäste aus Südtirol oder Bayern, die an diesem Wochenende Innsbruck besuchen. "Das schaut nicht gut aus, erklärte Bodenseer". |
Doch der Bürgermeisterin Frau Mag.ª Christine Oppitz-Plörer paßte der demokratische Weg des Präsidenten der Innsbrucker Messe, Jürgen Bodenseer, nicht und sie drängte auf Auflösung.
Die Online Ausgabe der Tiroler Tageszeitung vom 23.11.2013 schreibt:
"Die Bügermeisterin appelliert:
Oppitz-Plörer appellierte am Freitag eindringlich an die Mitgesellschafter der Congress und Messe Innsbruck GmbH, den Vertrag mit der Burschenschaft Brixia für diese Veranstaltung zu lösen und mögliche daraus entstehende Pönalen zu tragen. Sie bat weiters, ihr Ansinnen zu unterstützen."
Der Brief im Wortlaut: http://go.tt.com/I9xrff
Sie schrieb einen diesbezüglichen Brief:
" ... Daher ersuche ich seitens des Gesellschafters Stadt Innsbruck der Congress und Messe Innsbruck GmbH den Vertrag mit der Burschenschaft Brixia für diese Veranstaltung zu lösen und mögliche daraus entstehende Pönalen zu tragen". (ganzer Brief siehe Der Brief im Wortlaut) |
Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (ÖVP) meinte: Die Absage einer Veranstaltung müsse sich an nachvollziehbaren Kriterien orientieren und dürfe "nicht damit begründet werden, ob ein Veranstalter oder ein Treffen sympathisch ist oder nicht".
Und zur Tiroler Tageszeitung meinte sie: "Ich halte es politisch schon für bedenklich, wenn wir in Verträge eingreifen. Schließlich handelt es sich bei dem Burschenschaftertreffen um eine Versammlung im gesetzlichen Rahmen."
Aber Landeshauptmannstellvertreterin Mag. Ingrid Felipe (Grüne) sagte: Aber ihr gehe es auch darum, ein klares Zeichen für die Zukunft zu setzen: "Für solche Gruppen darf kein öffentlicher Raum mehr zur Verfügung gestellt werden".
verurteilt die rechtspolitische Gesinnung der Deutschen Burschenschaft und ihre Nähe zu rechtsextremen Kreisen und tritt deshalb vehement gegen das Treffen in der Messehalle auf. |
In diesem kurzen Artikel wir einiges Wahre, aber auch viel Falsches berichtet.
Zu den Vorwürfen im Einzelnen:
Demokratiefeindlich:
Das ist wohl der größte Unsinn:
Nicht nur am Wartburgfest 1817, wo von der Burschenschaft die ersten demokratischen Forderungen erhoben worden waren, sondern auch 1848 und heute bekennen sich unsere Mitglieder zur Demokratie und arbeiten in den verschiedenen politischen Gremien, wie z.B. auch im Wiener Landtag, an der Verwirklichung und Erhaltung der Demokratie mit.
Diese demokratischen Ideale, die 1817 am Wartburgfest aufgestellt worden waren,
und die auch heute von uns vertreten werden, sind:
Wir Burschenschafter achten die demokratischen Grundgesetze:
| Presseerklärung von Dr. Martin Graf: Diese Presseerklärung hat Martin Graf vor seiner Ernennung als 3. Nationalratspräsident für die Öffentlichkeit abgegeben.
Martin Graf, Das war 2008 und sollte eigentlich auch schon |
Die Deutsche Burschenschaft bekräftigt hiermit nachdrücklich ihr Bekenntnis zum freiheitlich demokratischen Rechtsstaat im Einklang mit der Verfassung der Deutschen Burschenschaft. | Dieses Bekenntnis zu Demokratie erfolgte im November 2012 !! |
Der Begriff Rechtsextremismus wird in unseren Medien immer mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht, die Ausdrücke
Zeitung Kurier vom 10.2.2013: Bericht über die rechtsextreme braune Zelle Objekt 21: "Wie braun ist OÖ wirklich?" Auch hier wird munter durcheinander-argumentiert: "Braun, Rechtsextremismus, Neonazi, rechts, faschistisch"; all das wird für die Neonazi-Gruppe 21 verwendet.
Dank an die Zeitungen Kurier und Österreich, |
Zeitung Österreich vom 16.1.2014: Bericht über den Rechtsextremen Gottfried Küssel, der durchaus zu Recht verurteilt wurde. Hier wird in aller Deutlichkeit der identische Inhalt der Begriffe "Rechtsextrem" und "Neonazi" gezeigt.
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In den beiden Beispielen wird exemplarisch gezeigt, wie die Begriffe
"braun, Rechtsextremismus, Neonazi, faschistisch, rechtsradikal"
für ein und dieselbe Sache verwendet werden.
Es wird dafür aber oftmals auch nur "rechts" verwendet.
Diese sprachliche Unkorrektheit zieht sich aber nicht nur quer durch die Zeitungen und Magazine, auch politische Parteien bedienen sich ihrer gerne: So sprechen Linke und Grüne gerne vom "Kampf gegen rechts" und "stoppt die Rechten",
meinen aber "Rechtsextrem" !
Und sogar Bundeskanzler Faymann kennt sich da nicht ganz aus, wenn er in einem Interview mit dem Kurier Chefredakteur Helmut Brandstätter über die FPÖ meint: (Zitat aus Kurier vom 9.2.2014) "Es fehlt eine klare Abgrenzung zu Rechts und zum Antisemitismus"
Die FPÖ wird doch gerade von seiner Partei immer als rechtsextrem bezeichnet.
Ich glaube, da sind bei ihm wohl die Begriffsdefinitionen durcheinandergeraten.
(Das aber hat die FPÖ längst getan,
Lernen Sie die jüngste Geschichte, würde Kreisky gesagt haben, |
Ich habe mir lange überlegt, ob ich diese letzten Worte aussprechen soll; dann habe ich mir die Kommentare, die in den diversen Leserforen über uns Burschenschaftern abgesondert worden sind, angeschaut: "wirrer rethorischer trick", "könnts ihr sinnerfassend lesen?" und hab' mir gedacht: Ein bischen Satire muß sein: "Können Sie sinnerklärend reden?", sehr geehrter Herr Bundeskanzler? |
Außerdem,
sehr geehrter Herr Bundeskanzler, hat sich Martin Graf auch deutlich zum Antsemitsmus abgegrenzt; ebenfalls am 16.10.2008.
Auch das ist Ihnen entgangen.
Die in dem Zeitungsartikel (Kurier vom 10.2.2013: "Wie braun ist OÖ wirklich?") fehlende sprachliche und logische Korrektheit sowie unserer Meinung nach falsche Aussagen über Burschenschaften, veranlaßten uns, Briefe an die dort genannten Autoren zu schreiben:
Herrn Jürgen Pachner, Redakteur der Zeitung Kurier,
Herrn Uwe Sailer, Rechtsextremistenjäger,
Herrn ao. Univ. Prof. Dr. Michael John, Universität Linz.
In diesen Briefen legten wir auch das demokratische, humanitäre Gedankengut unserer Burschenschaft dar:
Die Antworten der Herren Sailer und John geben uns Recht, wenn wir sagen:
Wir lehnen den Rechtsextremismus ab, wir sind keine Rechtsextreme, selbstverständlich sind wir gesetzestreue Österreicher ! |
Nun ist der Begriff "Rechtsextremismus" von offizieller, österreichischer Gesetzesseite nicht definiert. Auf der Internetseite Politiklexikon für junge Leute werden viele Begriffe der heutigen Politik nach strengen wissenschaftlichen Kriterien definiert und populär dargestellt.
Diese Seite, von der wir des öfteren Zitateauszüge bringen, wird von Dr. phil. Reinhold Gärtner, ao.Univ.-Professor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck betreut. Diese Seite ist weiterhin als Quellenangabe für unsere Ausschnittszitate zu sehen.
"Politiklexikon für junge Leute":
| Diese Seite wird von Dr. phil. Reinhold Gärtner, ao. Univ.-Prof. am Institut für Politikwissenschaft betreut. |
Zurück zum Rechtsextremismus.
Im Politiklexikon für junge Leute wird der so definiert:
Rechtsextreme Gruppen
die Demokratie abzulehnen, oder wesentliche Teile der Verfassung abschaffen zu wollen. oder Gewalt als ein zulässiges Mittel zur Lösung von Konflikten zu empfehlen ?? Nie !! Burschenschafter oder die FPÖ sind keine Rechtsextremisten !! |
Faschismus:
Immer wieder wird uns vorgeworfen, wir seien Faschisten. Faschismus ist Gewaltherrschaft und Ablehnung der demokratischen Strukturen. Der Faschismus ist in Italien entstanden, als der ehemalige Sozialist Mussolini im Marsch auf Rom die Herrschaft übernahm und die "fasces", einem mit einem Rutenbündel umwickelten Beil, als Zeichen der Macht übernahm. Er errichtete eine Einparteiendiktatur und die Aufhebung der Pressefreiheit u.v.m.
In Deutschland gab es ab 1933 keinen Faschismus, sondern einen Sozialismus, der sich mit "nationalen" Komponenten umgab und sich deshalb National-Sozialismus nannte. Da dieser Nationalsozialismus aber autoritär regierte (Ausschaltung anderer Parteien, Unterdrückung der Pressefreiheit, ... ) hat er sehr wohl faschistische Züge und kann umgangssprachlich, wenn auch nicht ganz korrekt, als Faschismus bezeichnet werden. |
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Ein Exkurs in die linke Gedankenwelt: Übrigens sind sich die einen Linken, die die FPÖ und die Burschenschaften als Faschisten bekämpfen, nicht einig mit anderen linken Gruppen, die zum Thema Burschenschaften und FPÖ meinen:
Es fehlte noch, daß sich die eine Fraktion "FPÖ und Burschenschafter sind keine Faschisten" mit der anderen Fraktion "FPÖ und Burschenschafter sind Faschisten" durch gegenseitige Aufmärsche behindern und womöglich mit Steinen und Farbbeuteln bewerfen und dann nach bekanntem Muster die halbe Innenstadt von Innsbruck verwüsten... Quelle: www.sozialismus.at. |
Es eben ist kein Zeichen von Beachtung demokratischer Strukturen, wenn Ballgäste tätlich angegriffen und mit Steinen beworfen werden, Fahrgäste aus Taxis gewaltsam herausgezerrt werden; Buden mit Farbbeuteln und Flaschen beschmissen werden sowie in Brand zu setzen versucht werden (Brandstiftung, Brandanschläge!); Korporierte auf offener Straße niedergeschlagen werden (in Wien ein Angehöriger einer katholischen CV-Verbindung, haben Sie das gewußt, sehr geehrte Frau Mag.ª Christine Oppitz-Plörer?, und in Innsbruck ebenso), sondern ein Ausdruck für linksfaschistische Gewaltverherrlichung, es ist Landfriedensbruch!
die Gewalt und damit den Faschismus ab, hingegen befürworten wir die moderne Demokratie. |
Aber, liebe linke Aufmärschler, wir unterstützen Euch
im Kampf gegen den Faschismus !!
Auch in Bozen !!
Wenn Ihr die Absicht habt, etwas Gutes für die Menschenrechte zu tun,
dann ist dort der richtige Ort!
Und wenn Ihr dort aufmarschiert,
werden wir uns anschließen.
Und Ihr werdet nicht nur die von Euch so geliebten Trillerpfeifen dabeihaben,
sondern wir auch unsere Säbel!
Damit werden wir allen,
die sich gegen den Kampf gegen den Faschismus stellen,
eins drüberwixen.
In Bozen und in Laas.
Wir Rechte werden keine Gewalt anwenden
und wir hoffen, Ihr Linke auch nicht!
Und wenn wir dann ein paar Schmisse mehr abbekommen sollten,
so sollen uns die im Kampf um die gerechte Sache Wert sein.
Und wenn Ihr auch ein paar Schmisse abbekommen solltet,
bitte haltet ruhig und laßt Euch von den Burschenschaftern nähen,
die wissen, wie's geht!
Die Burschenschafter wissen immer, wie's geht !!
Bravo Antifaschismus!
Auch in Bozen !!
Abgesehen davon, daß man nach "Meinung" einen Beistrich setzen muß, und daß es nicht "NOWKR" sondern "YES-WKR!" heißen muß, können wir der Aussage "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen" voll beistimmen. Siehe oben, liebe Junge Grüne. Auch in Bozen! |
In diesem Zusammenhang freuen wir uns auch, daß die Innsbrucker Bürgermeisterin Mag.ª Christine Oppitz-Plörer uns bestätigte, daß wir Burschenschafter keine Rechtsextremisten sind, da sie "die Nähe zu rechtsextremen Kreisen" kritisiert (siehe Originalzitat oben!).
Neonazismus:
und auf Demos wird "Nazis raus" gebrüllt. Wir Burschenschafter wollen jedenfalls das "Dritte Reich" nicht wieder errichten und halten den Nationalsozialismus nicht für wünschenswert. Wer die Definition für Neonazi aus dem "Politiklexikon für junge Leute" (siehe links) anschaut, der muß zu dem Schluß kommen, daß wir keine Neonazis sind. In Österreich ist der Neonazismus verboten. Wer uns als Nazi verleumdet, sollte eigentlich wegen Rufschädigung angeklagt werden. |
Fazit: |
Fehlende Distanzierung vom Nationalsozialismus ?
"Die Burschenschaften haben sich noch nie distanziert vom Nationalsozialismus"
So oder ähnlich lauten die oftmals vorgebrachten Argumente, wenn es um das Verhältnis der Burschenschaften zum Nationalsozialismus geht.
Das ist eine weit verbreitete Lüge!
Die Burschenschaften haben sich immer wieder vom Nationalsozialismus distanziert, z.B.:
"Ich verurteile alle Formen des politischen Fanatismus, Rassismus und Antisemitismus
sowie alle im Namen einer fehlgeleiteten Ideologie verübten Verbrechen"
Er verurteilt aber auch den Kommunismus - Linksextremismus, der ebenso abzulehnen ist.
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Für Herrn Mario Zenhäusern:
am 14.11.2013, |
Aber auch in der Deutschen Burschenschaft selbst, dem Dachverband der Burschenschaften, gab es wiederholte Distanzierungen vom Nationalsozialismus. So wurde etwa im November 2012 folgende Resolution beschlossen:
Die Deutsche Burschenschaft bekräftigt hiermit nachdrücklich ihr Bekenntnis zum freiheitlich demokratischen Rechtsstaat im Einklang mit der Verfassung der Deutschen Burschenschaft. Sie sieht daher die Mitgliedsschaft in einer Organisation, deren Satzung, Programm oder Auftreten in der Öffentlichkeit nationalsozialistische Ziele verfolgt, unvereinbar mit den Zielen und Grundsätzen der Deutschen Burschenschaft. | Diese Distanzierung vom Nationalsozialismus erfolgte im November 2012 !! |
Diese und ähnliche Distanzierungen vom Nationalsozialismus hat es schon dutzende Male gegeben.
Die Falschheiten über uns Burschenschafter werden hingegen immer wieder und immer wieder wiederholt, laut und deutlich.
Aber sie werden
Fehlende Beschäftigung mit der NS-Vergangenheit:
Einerseits
geht dieses Gegenargument eigentlich ins Leere. Es ist nicht unsere primäre Aufgabe, hier diesbezügliche Forschungen zu betreiben. Dazu gibt es genug öffentliche Stellen, die dies intensiv betreiben und die auch viel Geld von der öffentlichen Hand bekommen. Wir begrüßen die wertvolle Arbeit dieser Stellen, da wir den Nationalsozialismus ablehnen; es wird dadurch doch ein wenig Licht in eine dunkle Epoche gebracht.
Für uns Burschenschafter ist der Nationalsozialismus eine vergangene recht dunkle Gesellschaftsform, die uns zwar geschichtlich interessiert, von der wir froh sind, daß wir 1945 von ihr befreit worden sind. |
Die damaligen furchtbaren Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Stichwort Holocaust, die wir keineswgs leugnen, sind leider passiert und nicht wieder ungeschehen zu machen. Aber man kann Wiedergutmachung versuchen, sofern sich menschliches Leid durch Geld wiedergutmachen läßt. Das ist übrigens erstmalig in der sonst von den Linken vielgeschmähten schwarz-blauen Regierung erfolgt. Haben Sie das gewußt, sehr geehrte Frau Mag.ª Christine Oppitz-Plörer? ???
Andrerseits
muß man bei der Beschäftigung mit der NS-Vergangenheit auch berücksichtigen, daß in der Zwischenkriegszeit auch Burschenschafter den illegalen Nazis beigetreten sind und auch so geholfen haben, dieses Unrechtssystem zu ermöglichen. Allerdings muß man ihnen zugute halten, daß sie damals von der Sache überzeugt waren; insbesonders der seit 132 Jahren herbeigesehnte Anschluß des deutschen Österreich an andere deutsche Gebiete, der ja auch von den Sozialdemokraten und den Christlichsozialen und dem Landbund und den Deutschnationalen vehement gefordert worden war, war ja ein Fernziel der ganzen österreichischen Bevölkerung und der Hauptgrund, warum eben auch Burschenschafter der nationalsozialistischen deutschen Arbeiter Partei beitraten, obwohl die Betonung des Arbeitertums bei uns national-bürgerlichen Akademikern nicht eigentlich unseren Vorstellungen entsprach, und das von der SA gezeigte Proleten-Rabaukentum schon gar nicht. Und daß der Antisemitismus und die Judenverfolgung ein nicht gerade humanistisches Werk war, und auch vom damaligen Standpunkt nicht den Menschenrechtsidealen entsprochen hatte, steht außer Zweifel, aber von der totalen Zuspitzung der Lage mit den Massenmorden konnte man in den 30ern nichts ahnen; das Buch von Adolf Hitler "Mein Kampf", wo er seine fanatische Abneigung der Juden ausführlich beschrieb, war in Deutschland und Österreich größtenteils nicht bekannt (selbst das Deutsche Historische Museum, das ja kaum durch übertriebene Freundschaft zum Nazitum auffällt,
schreibt, "daß die Maximen, die Hitler hier in aller Breite dargelegt hat, kaum in das Bewußtsein der Öffentlichkeit gedrungen sind. Hitlers Buch wurde ... in Deutschland kaum gelesen" und auch die Wiener Zeitung schreibt am 1.2.2012: "Der Bestseller, den kaum einer gelesen hat") und der Großteil der Bevölkerung, außer der höchsten Parteispitze, zu der in der Ostmark, dem ehemaligen Österreich, aber nur eine Handvoll Leute gehörte, hat von dieser totalen Zuspitzung der Lage, dem Holocaust, nicht einmal bis Kriegsende etwas gewußt und erst durch die Befreiung der Konzentrationslager durch die Alliierten erfahren.
Diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die wir sowohl bedauern als auch verurteilen,
sind ein weiterer Grund, diesem Regime nicht nachzutrauern.
Wir Burschenschafter trauern diesem Regime nicht nach!
Deshalb ärgern uns die verlogenen und verleumderischen Unterstellungen, die in der Berichterstattung über unser traditionelles Totengedenken am 8. Mai am Heldenplatz in Wien erfolgten: "Das ist ein Tätergedenken und kein Totengedenken". Eine widerliche Aussage eines Nichtverstehers, die zeigt, daß es unseren Gegnern nur auf Diffamierung und nicht auf sachliche Argumentation ankommt.
Antiklerikal:
In einem kleinen Nebenwort wird uns eine antiklerikale Haltung untergejubelt. Die Burschenschaft ist in konfessioneller Hinsicht tolerant und überläßt das religiöse Bekenntnis jedem Einzelnen. Sie ist nicht antiklerikal im Sinne von "gegen Kirche eingestellt", sondern tritt u.a. des öfteren für die Verteidigung des christlichen Abendlandes auf (und wird dafür getadelt !).
Im obigen Artikel der Tiroler Tageszeitung wird das Wort "antiklerikal" allerdings in einem anderen Zusammenhang gebracht: Es sollte den Gegensatz zu den "katholischen" Studentenverbindungen aufzeigen, da wäre vielleicht "nicht den christlichen Glauben betonend" richtiger gewesen (mir fällt nix besseres ein, aber vielleicht den Journalisten der TT).
Klar antiklerikal sind hingegen die Betreiber des ehemaligen Wiener Cafe Rosa, der "Verband sozialistischer StudentInnen", der "Kommunistische StudentInnenverband Linke Liste", "GRAS Grüne & Alternative StudentInnen", wie im ZiB im ORF deutlich zu sehen war; oder die haßerfüllten antikirchlichen Seiten, wie rotermorgen.info und antifakomite.de.
Und von dieser Seite wird uns "antiklerikal" vorgeworfen ...
Wenn man "antiklerikal" durch "antikatholisch und proevangelisch" ersetzt, dann stimmt das vielleicht ein bischen, denn die Korporationen in Österreich tendieren traditionell zum Protestantismus, das stammt noch aus den Monarchie- und Zwischenkriegszeiten; aber das ist eine andere Geschichte und wurde hier gar nicht angesprochen ...
Die Burschenschaft ist nicht antiklerikal, im Sinne von "gegen Kirche eingestellt". |
Deutschnational:
Das ist das meisten bewußt falsche gebrachte Totschlagargument gegenüber uns Burschenschaftern. Denn immer wird das als nationalsozialistisch mißverstanden.
Den Nationalsozialismus lehnen wir ab und verurteilen ihn als unmenschlich und undemokratisch; er hat viel Unglück über unser Volk und über andere Völker gebracht.
Deutschnational bezeichnet nichts weiter als das Bekenntnis zur eigenen ethnischen Gruppe. So sagte etwa der
Das Bekenntnis zur eigenen ethnischen Gruppe (von den Sozialdemokraten Volk genannt) ist eigentlich weder rechts noch links, sondern es ist zutiefst humanitär und menschenrechtsfreundlich, denn es inkludiert auch, daß es in Österreich nationale Minderheiten gibt, die eben anderen Völkern angehören: In Kärnten Slowenen, im Burgenland Kroaten, Sinti und Roma usw., die alle natürlich Österreicher sind, und die alle ihre volksspezifischen kulturellen Merkmale haben, die es zu bewahren und zu fördern gilt, denn Minderheitenrecht ist Menschenrecht ! darüber unter mehr. |
"Die Österreicher sind Deutsche. Sie sind es nach Sprache, Geschichte und Kultur." "Menschen, die sich zum angestammten Volkstum bekennen, sind keine Nationalsozialisten." "Das Rechte, das Nationale ist keineswegs identisch mit dem NS-Komplex". |
Österreichische MinderheitenDas Bekenntnis zur eigenen ethnischen Gruppe ist eigentlich weder rechts noch links, sondern es ist zutiefst humanitär und menschenrechtsfreundlich, denn es inkludiert auch, daß es in Österreich nationale Minderheiten gibt, die eben anderen Völkern angehören, die alle natürlich Österreicher sind, und die alle ihre volksspezifischen kulturellen Merkmale haben, die es zu bewahren und zu fördern gilt.
Aus den Internetseiten des Bundeskanzleramtes:
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Das hat folgende Gründe:
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Martin Graf, erklärt sich als österreichischer Abgeordneter, der seine deutsche Volkszugehörigkeit nicht nur nicht verleugnet, sondern sich stolz zu ihr bekennt.
Deutschnational zu sein, heißt, Und das ist gut so !! |
Wir österreichische Burschenschafter sind deutschnational. Das ist gut so, denn nach der Familie ist die ethnische Zugehörigkeit das wichtigste Gut und die wichtigste humanitäre Grundlage; bestimmend für ein wertvolles Menschendasein. |
Jeder Versuch, den nationalen Gedanken zu schwächen, muß den Reichtum des Menschengeschlechtes vermindern. |
Vaterland - Heimat:
Wir bringen hier die Definition der Innsbrucker Akademischen Burschenschaft Brixia, die ja der Veranstalter des Jugendsymposiums war:
(Siehe auch obiger Kasten)
Vaterland ist im engeren Sinne das Land der Väter, die angestammte Heimat der Vorfahren, die zu bewahren und bei Gefahr mit allen Mitteln zu verteidigen nicht nur moralische Pflicht, sondern auch das vitale Interesse unseres Volkes ist. Ein Mensch ohne Bindung an sein Volk, seine Herkunft und Heimat ist wie ein Baum ohne Wurzeln. Unser Patriotismus orientiert sich nicht an einem Staatswesen, sondern am Wesen des deutschen Kulturerbes, von dem wir geprägt sind. Unser Bekenntnis zum Vaterland verpflichtet uns, für das Recht und die Freiheit des deutschen Kulturvolkes einzutreten, wobei unter Vaterland die deutsche Kulturgemeinschaft, nicht das Staatsgebiet, und unter Kulturvolk die Gemeinschaft der Deutschen, nicht die Staatsbürgergesamtheit verstanden wird. |
Diese Definition ist genau richtig.
Jetzt kommen natürlich sofort wieder die Vorwürfe:
Aha, also doch Großdeutschland, also doch Nazi !
Nein,
Erstens ist das Vaterland ja kein real exitierender Staat, wie es Großdeutschland war, sondern ein ideelles Gebiet, aus dem wir unser Kulturerbe beziehen. So kommen die Vorfahren Ihres "Aldanenwebmasters" aus dem heutigen Österreich, aber auch aus vielen Gebieten, die heute nicht mehr zu
Österreich zählen: Aus den deutschen Gebieten des damaligen Böhmens, aus Südtirol, aus Bayern, aus Würtemberg, aus Ostpreußen ...
Übrigens dachte auch der österreichische Sozialist Friedrich Adler so: Der Sohn des sozialdemokratischen Politikers und Burschenschafters Viktor Adler (Burschenschaft braune Arminia Wien) sagte 1945, nach dem Krieg, "er würde sich zu der Nation bekennen, für die Goethes Faust und die Reden von Lassalle nicht zur ausländischen Literatur gehören."
Übrigens dachten in der Zwischenkriegszeit alle Menschen so: Nicht nur die Großdeutschen, auch die Christlichsozialen und ganz besonders die Sozialdemokraten betrachteten das ganze "Deutschland" als ihre geistige Heimat. Hier klingt noch der alte Reichsgedanke an (das Heilige Römisch-Deutsche Reich bestand ja von 800 bis 1806), der die Sozialdemokraten veranlaßte, die glühendsten Anschlußfreunde zu sein.
Übrigens dachte auch der katholische CV so: 1928 sagte der spätere steirische Landeshauptmann Trummer: "Ich möchte es daher ein für allemal klarstellen, für uns Angehörige des großen CV endet Deutschland, die deutsche Nation, nicht in Oberschlesien, nicht mit den Karawanken oder an den Bergen Deutsch-Südtirols; für uns reicht Deutschland so weit auf der Erde, soweit die deutsche Zunge klingt, soweit deutsches Wesen und deutsches Können und überhaupt deutsche Kultur zu finden sind.
Gerade diese universelle Auffassung des Deutschtums und der nationalen Befähigung vermochte Nationalhelden wie Schlageter, Reut-Nicolussi u.a. hervorbringen. Aus dieser Einstellung eine Gegnerschaft zum staatspolitischen Zusammenschluß aller Deutschen des geschlossenen deutschen Sprachraumes ableiten zu wollen, heißt uns etwas unterschieben, was wir entschieden zurückweisen müssen."
Also Bekenntnis zum Gesamtdeutschtum und zum Anschluß.
Übrigens dachten auch die Kommunisten so: 1935 versicherte der österreichische Vertreter beim 7. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale, "das österreichische Volk sei ein Teil des großen deutschen Volkes" und am 1. Mai 1936 hieß die Parole der illegalen KPÖ: "Für das arbeitende deutsche Volk in Österreich". Also auch hier das Bekenntnis zum Gesamtdeutschtum und zum Anschluß; erst ab 1937 begannen die Arbeiten zum Separatismus Österreichs, die aus taktischen Gründen im Gegensatz zur Schuschnigg-Politik vom "zweiten deutschen Staat" entstanden.
Zweitens ist gerade Nazi - Großdeutschland ganz falsch, denn Hitler hat ja gerade Südtirol verraten, indem er es an Faschisten Mussolini verhökerte, und die deutsche Bevölkerung Südtirols zur Auswanderung zwang, wenn die ihrem Volkstum treu bleiben wollten und weiter die deutsche Sprache sprechen wollten!
Gegen die italienischen Faschisten !
Gegen Faschismus überall !! Jawoll !!!
Drittens hat dieses ideelle Land der deutschen Kulturgemeinschaft gar nichts damit zu tun, daß wir selbstverständlich begeisterte Österreicher sind, das lassen wir uns nicht absprechen!
Österreich ist unsere Heimat im weiteren Sinn, im engeren Sinn ist die das Bundesland, oder vielleicht eine Region, eine Gruppe von Bundesländern, oder auch nur ein einzelnes Nebental des Inntales.
Dieses Bekenntnis zum ideellen Land der deutschen Kulturgemeinschaft gilt natürlich speziell für deutschsprachige Österreicher. Die österreichischen Minderheiten, die anderen Völkern angehören (in Kärnten Slowenen, im Burgenland Kroaten, Sinti und Roma, und weitere), die alle ihre volksspezifischen kulturellen Merkmale haben, die es zu bewahren und zu fördern gilt, werden andere geistige Räume bevorzugen.
Die Mensur:
Die Mensur ist ein traditioneller studentischer Sport, der vor 200 Jahren eingeführt wurde, sie ist eine Herausforderung an Charakter und Persönichkeit des Fechtenden. Verletzungen sind nicht gewollt, diese Behauptung ist eine (offensichtlich nicht auzumerzende) Lüge. Im Gegenteil, es ist hohe Kunst und großes Können, keine Verletzungen zu bekommen.
Leider haben Sie den Vorwurf zu erwähnen vergessen, daß die mit Stolz getragenen Schmisse ja sofort mit Salz und Pfeffer behandelt werden, um eine Heilung zu verzögern und sie erst so richtig aufquellen zu lassen; die nobleren Verbindungen haben dazu richtige Catering - Salzlieferfirmen beauftragt; die Allernobelsten verwenden sogar kein Biosalz, sondern extra chemisch verunreinigtes Industrie-Meersalz mit einem unbedingt erforderlichen Null-%-Gütesiegel aus den Hafenanlagen der Öltankschiffe. Das wirkt!
Ausführlich zu lesen in: Burschenschaft Aldania: Die Mensur - studentisches Fechten.
Oft hört man als Kritik, das Fechten sei ein veraltetes Relikt. Na und? Es gibt viel altes Relikt, was dennoch getan wird. Auch die Roten Falken, die sozialistische Vorfeldorganisation, tragen ihr traditionelles Blauhemd und das rote Halstuch, und das ist auch gut so.
Rassismus bei der Aufnahme von Mitgliedern?
Die Burschenschaften nehmen ihre Mitglieder nach bestimmten Kriterien auf. Es herrscht doch bei uns Meinungsfreiheit, so kann sich jeder Verein, der die allgemeinen demokratischen Grundsätze anerkennt, seine Mitglieder selbst aussuchen. Wenn nun z.B. ein italienischer Gesangsverein nur Italiener, ein türkischer Kulturverein nur Türken aufnimmt, so ist das genauso, wie wenn die Burschenschaft nur Deutsche aufnimmt.
Es wird wohl keinem normalen Menschen einfallen, einen türkischen Kulturverein zu kritisieren, wenn der sich weigert, einen z.B. Koreaner aufzunehmen und statt dessen nur einen Türken will.
Wenn eine Burschenschaft keine zB. Mexikaner oder Albaner oder Chinesen aufnehmen will, so ist das durch die Meinungsfreiheit gedeckt: Die Freiheit jeder Verbindung, zu tun was sie will, solange sie sich im gesetzlichen Rahmen bewegt.
Die Nichtaufnahme zB. eines Albaners in eine deutsche Burschenschaft allein deshalb, weil er kein Deutscher ist, Die Nazis schlossen Juden und die damals sogenannten Zigeuner von allen Möglichem aus, und erklärten sie zu Menschen 2. Klasse, zu "Untermenschen" und haben ihnen negative Eigenschaften zugeschrieben. |
nur Deutsche und keine zB. Mexikaner aufnehmen will, so ist das kein Rassismus !
Diese Feststellung treffen wir unter Befolgung der Kriterien, die in der Internetseite "Politiklexikon für junge Leute" definiert sind. Diese Seite, von der wir einen Zitateauszug links bringen, wird von Dr. phil. Reinhold Gärtner, ao.Univ.-Prof. am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck betreut. |
Nur die Feststellung, "das ist ein Albaner" und "das ist ein Mexikaner", ist kein Rassismus, denn zum Tatbestand des Rassismus fehlt die Erklärung der Minderwertigkeit.
Rassismus wäre, wenn jemand sagen würde, "das ist ein Roma", der hat angeborene schlechte Eigenschaften, er ist ein Dieb, weil alle Romas Diebe sind, und ist deshalb minderwertig und deshalb kann man ihn nicht aufnehmen", (siehe obiges Beispiel).
Wer also die Burschenschaft kritisiert (zB. "Eine Art Arier-Nachweis für Burschenschafter" oder "Deutschtümelei im Nazijargon") weil sie nur Deutsche aufnehmen will, verhindert die freie Meinungsbildung; er handelt mies und unanständig.
"Es ist Rassismus, wenn die Burschenschaft nur Deutsche aufnehmen will", eine perfide und niederträchtige Unterstellung ! Sie unterstellt der Burschenschaft Handlungen und Meinungen, die sie tatsächlich nicht begehen ! Es ist also kein Rassismus, wenn die Burschenschaft nur Deutsche aufnehmen will !! |
Gegen die Burschenschaft erhobene Vorwürfe | Beurteilung | Zu Grunde liegendes Zitat |
Die Burschenschaft ist demokratiefeindlich
Die Burschenschaft ist rechtsextrem
Die Burschenschaft haben sich noch nie
Keine eindeutige Distanzierung
Fehlende Distanzierung von
Fehlende Distanzierung der Die Burschenschaft ist antiklerikal Die Burschenschaft ist deutschnational Die Burschenschafter schlagen Mensuren Die Burschenschafter sind rassistisch Die Frauen werden diskriminiert |
100 % falsch 100 % falsch 100 % falsch 100 % falsch 100 % falsch 100 % falsch 90 % falsch - - 100 % falsch 100 % falsch |
Vom Burschenschafter Martin Graf am 16.10.2008
Prof. Dr. Reinhold Gärtner, Univ. Innsbruck
Vom Burschenschafter Martin Graf 2008,
Vom Burschenschafter Martin Graf am 16.10.2008
Vom Burschenschafter Martin Graf am 16.10.2008
Vom Burschenschafter Martin Graf am 16.10.2008 - Richtig, und das ist gut so Richtig, und das ist gut so Prof. Dr. Reinhold Gärtner, Univ. Innsbruck Eigenwahrnehmung |
Objektiv gesehen, gibt es also keinerlei Gründe, die einen Entzug des Lokales und damit einen Vertragsbruch rechtfertigen würde.
die wir Burschenschafter auf den 1848-Barrikaden erstritten haben, ist unter Vorschiebung von nicht zutreffenden Argumenten eigentlich ein Akt der Staatsgewalt, der einem autoritären System vorbehalten bleiben sollte. |
Sie haben falsch gehandelt ! |
Die Tiroler Tageszeitung vom 1.12.2013 brachte eine Umfrage zum Thema "Burschenschafter", die wir hier zitieren:
Hier wird die erschreckende Unwissenheit über die von den Burschenschaften vertretenen Gedanken deutlich. Offenbar glauben viele die von gewissen politischen Gruppen laut in alle Winde hinausposaunten Parolen, z.B.:
Diese und ähnliche Distanzierungen vom Nationalsozialismus hat es schon dutzende Male gegeben. Aber sie werden offenbar nicht zur Kenntnis genommen oder von den Medien nicht an ausreichend wichtiger Stelle präsentiert und daher womöglich übersehen oder aber einem absichtlich selektiven Gedächtnisschwund unterzogen.
Die Falschheiten über uns Burschenschafter werden hingegen immer wieder und immer wieder wiederholt, laut und deutlich.
Auch unsere Burschenschaft wird in ihrem Inneren durch die demokratischen Grundsätze geleitet: Da gibt es das kleine und das große Parlament, in dem Beschlüsse nach genau definierten demokratischen Regeln gefaßt werden.
Also nix mit autoritär, weder innen anwendend, noch außen befürwortend ...
Übrigens ist die Innsbrucker Bürgermeisterin Mag.ª Christine Oppitz-Plörer auch Mitglied bei einer Damen-Verbindung, die zwar nur äußerlich Gemeinsamkeiten mit einer Burschenschaft hat, wohl aber andere durchaus auch zu respektierende Grundsätze als Basis ihrer Gemeinschaft nennt, und keine Männer aufnimmt. Da ist es auch Unsinn zu sagen, die betreiben "Männer-Ausgrenzung".
Bei den linksgrünen Internetseiten heißt es: "Cartellverbände (katholischer CV) und Burschenschaften werten Frauen durch den Ausschluss und durch die Betrachtung der Frau als Objekt (zB auf Bällen als begleitendes "Schmückstück") ab".
Und das sagen die, die die Frauen nur als Geldbeschafferinnen sehen, die laut aufschreien, wenn die Frauen nicht Geldverdienen können, weil sie die Kinder nicht alleine lassen wollen, da die Frauen wissen, daß die ersten Jahre der Kinder im Kreise der Familie entscheidend für das ganze spätere Leben sind (was auch Familienpsycholgoen bestätigen), die die Frauen als Selbstverwirklicherinnen sehen und froh sind, wenn sie also nicht mehr für die Familie ihre wichtigen Funktionen mehr erfüllrn können, die also die Frauen nur vom materialistischen Standpunkt sehen, und die sich entsetzt abwenden, wenn man bei Frauen auch anerkennt, daß sie positive Werte zeigen, wenn sie für Familiensinn, Allgemeinwohl und Gemeinschaft eintreten.
Über solche linken Rülpser kann man eigentlich nur lachen, denn solches menschenverachtendes Geschreibsel kann man wohl nicht ernst nehmen ...
Eigentlich widerlich !!
Übrigens werden nicht nur die Männer-Verbindungen von den Gruppen, die bei dem Aufmarsch in Innsbruck so lautstark den Ton angegeben haben, als "Kapperl-Burschis" beschimpft, ähnlich wird gegen Frauen-Verbindungen gehetzt, wenn es heißt: "Wenn Frauen Mitglieder sind, sind dann die Nicht-Mitglieder-nur-Anhängsel-Männer Ohneglieder?"
Und "Verbindungen kappen!" gilt dort sowohl für Männer- als auch Frauenverbindungen.
Sehr geehrte Frau Rosmarie Thüminger, wenn Sie also das nächste Mal zu so einem Thema interviewt werden, erkundigen Sie sich vorher an der richtigen Stelle, oder wenn Sie das nicht wollen, sagen Sie halt Ihre Falschheiten und berufen Sie sich, falls Sie gerügt werden, auf die Meinungsfreiheit, die wir Burschenschafter auch für Sie auf den 1848-Barrikaden erstritten haben.
Auf jeden Fall: Denken Sie etwas nach!
Im übrigen hoffen wir, daß der Mut, den die verehrte Frau Bürgermeisterin Mag.ª Christine Oppitz-Plörer bewiesen hat, ihr in Zukunft bei der Überwindung der auftretenden Probleme auch helfen wird; und nicht auf überraschende Weise zum Verhängnis wird, wie es in dem wunderbaren Film "Denn sie wissen nicht, was sie tun" mit dem leider viel zu früh verunglückten James Dean auf tragische Weise vorgezeigt wurde: Übermut tut selten gut.
Denn der Sturz in eine Schlucht, die unten mit hartem grünen Gras gepflastert ist, wäre fatal.
Sie können den Standpunkt der Burschenschafter ruhig als antidemokratisch beurteilen. Wir Burschenschafter wissen besser, daß dem nicht so ist, aber wir treten vehement für die Meinungsfreiheit ein, schließlich haben wir Burschenschafter für Alle, auch für Sie, auf den 1848-Barrikaden für die Gewährung der Meinungsfreiheit gestritten und auf dem Schlachtfeld Tote hinterlassen; und daher freuen wir uns, daß wir Ihre Meinung erfahren durften, auch wenn sie falsch ist. Wie wir wirklich sind, haben Sie ja schon oben gelesen ...
vom 1.12.2013 in der Tiroler Tageszeitung |
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Am Ende: Lesen Sie wirklich am Ende Die Deutsche Burschenschaft, die seit langem die Entwicklung der Jugend in Europa beobachtet und darüber in ernstliche Besorgnis geraten ist, wollte in dieser Tagung Lösungsmöglichkeiten erarbeiten:
Dazu sollte diese Tagung "Jugend in Europa" dienen.
"Krudes" Weltbild ? Siehe zahlreiche Artikel in den Burschenschaftlichen Blättern und auf den Internetseiten der einzelnen Burschenschaften, etwa auch bei der: Burschenschaft Aldania: Ideelle Ausrichtung. Diese Leitgrundsätze sind dort seit 1997 im Internet zu sehen gewesen und kein Verfassungschützer und kein Mitleser des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) hat sich daran gestoßen !!
Ein massives Problem Die Distanzierung zum Nationalsozialismus und von den Gräueln ist oftmals erfolgt:
Bruderschaften? |
Noch weit weg vom Ende:
Unverständlich ist, wie es zu einem solchen "Kommentar" überhaupt kommen konnte. Ein Kommentar, in dem falsche Behauptungen aufgestellt worden sind, und essentielle Erklärungen von Politikern nicht beachtet worden sind und daher nicht in die Beurteilung eingeflossen sind, z.B.:
Diese Leitgrundsätze sind auch die Grundsätze der Burschenschaft Aldania (und aller anderen Burschenschaften) und sind dort seit 1997 im Internet zu sehen gewesen und kein Verfassungschützer und kein Mitleser des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) hat sich daran gestoßen !!
Haben Sie das nicht beachtet, sehr geehrter Herr Zenhäusern ?
Und wenn Sie diesen grundlegenden Artikel in unserer homepage und ähnliche Artikel in den Heimseiten der anderen Burschenschaften doch gefunden haben sollten, aber der Meinung sind, daß sie für die Burschenschaft nicht zutreffen, dann sollten Sie in einem so wichtigen Kommentar, den Sie ja zu Recht Leitartikel nennen, die Ehrlichkeit haben, sie kurz anzuführen und zu sagen, daß sie der Meinung sind, diese Grundsätze nicht zu glauben, sondern eben jene mit dem kruden, reaktionär - rassistischen Weltbild.
Sie haben die Fremdwahrnehmung laut und deutlich gesagt, aber die Eigenwahrnehmung verschwiegen.
Diese so einfach nicht zu beachten und nix darüber schreiben, das ist unobjektiv und unterklassig.
Haben Sie noch nichts von einem sicher auch in der Tiroler Tageszeitung vorhandenen Archiv gehört ??
Und Internet ist Ihnen auch fremd ???
Und ORF sehen Sie auch nicht ???? Wo doch damals tagelang nur über diese Distanzierung vom Nationalsozialismus von Martin Graf die Rede war !!
Sie können doch nicht so ahnungslos sein, zu behaupten, daß Sie noch nichts davon gehört haben? Und wenn doch, warum haben Sie die Wahrheit, die Worte von Martin Graf, unterdrückt und stattdem Falsches gesagt?
Und Martin Graf ist nicht irgendein Burschenschafter, der irgendwo in einer Mitteilung für einen kleinen Personenkreis eine solche Distanzierung vorgenommen hat, von der Sie zu Recht behaupten könnten, davon nichts gewußt zu haben; nein, Martin Graf war einer der höchsten und wichtigsten Repräsentanten unsers Staates: Der 3. Nationalratspräsident !!
(Daß auch ein 3. Nationalratspräsident wichtig sein kann, sehen Sie an der Ereignissen vom 9.3.1933.)
Noch dazu ist Martin Graf kein Mitglied irgend einer Burschenschaft, die eine nicht so große Bedeutung aufzuweisen hat und von der Sie zu Recht behaupten könnten, noch nie etwas von ihr gehört zu haben; nein, Martin Graf ist Mitglied der in den Medien immer als "umstritten" genannten Burschenschaft Olympia! Bei dieser wird doch jedes einzelne Wort doppelt in die Waagschale geworfen und mit argwöhnischen Augen begutachtet, damit nur ja kein Fuzerl einer womöglich dem politischen Gegner, äh nein Mitbewerber, unangenehmen vorkommenden, also nicht korrekten Meinung durch die Lappen des eigenkontrollierten Pressenetzes schlüpft. Was immer er auch Umstrittenes sagt, wird doppelt gewogen und was er Gutes sagt, wird ignoriert.
Ich glaube, auch in Innsbruck sind die Waagen nicht richtig ausbalanciert !
Um auch in der Tiroler Tageszeitung die "Stimme des Volkes, des normalen Bürgers" zu zeigen, wurden die oben im Kapitel "Entlarvende Unwissenheit" gezeigte Umfrage gestartet. Nun ist das gezeigte Verhältnis der zustimmenden zu ablehnenden Reaktionen auch durchaus repräsentativ, wahrscheinlich hätte sich auch bei 100 Gefragten keine Meinung "pro Burschenschaft" gezeigt. Nun sind selbstverständlich auch die Meinungen der Gefragten zu respektieren, allerdings muß man berücksichtigen, daß ihnen vielleicht nicht das umfassende Wissen und die umfassenden Quellenzugänge eines Kommentators der Tiroler Tageszeitung zu Verfügung gestanden sind, was ja auch für einen "normalen Bürger" nicht notwendig erscheint. Deshalb ärgert es uns doppelt, daß Herr Zenhäusern nicht die für ihn mögliche und eigentlich erforderliche Intensität der Erkundungen zur Wahrheitsfindung an den Tag gelegt hat.
Haben Sie die Aussagen von Martin Graf nicht gewußt, sehr geehrter Herr Zenhäusern ?
Haben Sie keine tiefgründigen Recherchen anstellen können?
Haben Sie keine Versuche unternommen, die Wahrheit herauszufinden?
Haben Sie auch das nicht gewußt, sehr geehrter Herr Zenhäusern ?
Haben Sie auch hier keine tiefgründigen Recherchen anstellen können?
Ein bischen näher beim Ende:
Wir Burschenschafter treten vehement für die Meinungsfreiheit ein, schließlich haben wir Burschenschafter für Alle, auch für Sie, geehrter Herr Zenhäusern, auf den 1848-Barrikaden für die Gewährung der Meinungsfreiheit gestritten und auf dem Schlachtfeld Tote hinterlassen; und daher freuen wir uns zwar nicht, daß wir Ihre Meinung erfahren durften und wir teilen sie auch nicht, wir nehmen sie zur Kenntnis.
Aber wir wehren uns.
Noch ein bischen näher beim Ende:
Ach, wie sehne ich mich an die Zeiten zurück, als es noch die Tiroler Nachrichten gab, obwohl mein Vater immer gesagt hat, die Tiroler Tageszeitung sei die bessere Zeitung! Und ich hab' ihm geglaubt und mich von ihm überzeugen lassen ...
Fast ganz am Ende:
Fast ganz am Ende allerdings bleibt Verständnis und Toleranz für Sie und die Tiroler Tageszeitung: Sie sind halt doch nur eine Gazette, die im politisch korrekten Meer mitschwimmt: Unterdrückung der ausgesprochenen Wahrheit einzelner wichtiger Burschenschafter (sogar einer der Repräsendanten der Republik Österreich, dem 3. Nationalratspräsidenten), Unterstellung der falschen Tatsache der nicht eindeutigen Distanzierung von den Gräueln des Nationalsozialismus, Unfähigkeit oder Unwilligkeit zur tiefgründigen Recherche, sowie unreflektierte und nicht die Antithese beleuchtende Übernahme von mediendominierenden Strömungen und Inhalten.
Am Ende: Am Ende bleibt das blanke Unverständnis, wie die Tiroler Tageszeitung einen Kommentator beschäftigen kann, der derart wahrheitswidrige Aussagen hochtrabend als "Leitartikel" verkauft, und glaubt, damit etwas besonders Gutes getan zu haben und zu den Guten zu gehören !!! |
Was bleibt, ist die Frage, warum
Was bleibt, ist die Frage, warum die Eigen- und die Fremdwahrnehmung des burschenschaftlichen Meinungsbildes derartig weit auseinander klafft. Die Eigenwahrnehmung, die in den so zahlreichen und so ausführlichen und so totalbekannten und so oftangeschauten und von den politschen Mitbewerbern so hochgelobten und bewunderten homepages der österreichischen Burschenschaften klar und deutlich zum Ausdruck kommt und die genau das burschenschaftliche "credo" wiedergeben, so wie wir es damals bei der Gründung der Burschenschaften erfahren haben und an das sich noch älterte Semester, die sogenannten Ewiggestrigen, erinnern können. Diese gute burschenschaftliche Eigenwahrnehmung wird denn auch ob ihrer oftmals gepriesenen Demokratiefähigkeit, ob ihrer vielgelobten Rechtsstaatlichkeitund und der überragenden Fähigkeit, getroffene Verträge einhalten zu wollen, von den politischen Mitbewerbern, speziell jenen mit der in der Natur des öfter vorkommenden Farbgebung, laut und deutlich und immer wieder und immer wieder und noch lauter und noch schreierischer betont; hingegen wird die Fremdwahrnehmung, nämlich daß die Burschenschaften alle Faschisten sind, nur sehr leise und dezent, wenn überhaupt, in die Welt geflüstert.
Wie sollen Uninformierte diese Schreiworte einerseits und die Flüsterworte andrerseits in dem gewaltigen auf sie einstürzenden Seitenblickeundmedienrummel überhaupt wahrnehmen? Und wie sollen sie sich eine objektive Meinung bilden ?!?
Die österreichischen Medien schreiben unisono gegen die burschenschaftliche Gedankenwelt, weil sie von einem falschen Gedankenmodell ausgehen, da die wahren Inhalte nicht oder kaum erkundet werden und das Falsche als das vermeintlich Gute propagiert wird. Die marktschreierisch in alle Welt hinausposaunten Behauptungen, ähnlich wie die etwa oben im umstrittenen "Leitartikel" wiedergegebenen, werden von allen möglichen Seiten aufgestellt und durch das Internet vervielfältigt und an neuer Stelle als neue Erkenntnis wiedergegeben.
Das einmal gesagte Böse, ist immer und überall.
Überall heißt in dem Fall, daß die diversen Internetseiten, wie z.B. www stoptdierechten at, www stoptdieganzrechten at, www stoptdierechtenwirklich at, www stoptendlichdierechten at, www indimedia at, www indianapolismedia at, www nazisraus at, www nazisganzraus at, www nazisrausendlich at, www nazisendlichraus at, www nazisrausausdemparlament at, www stopptdieschmisssbrueder at, www stopptdieschmisburschis at, www stopt die kapperltraeger at, www stopt auch die kapperltraegerinnen at alle gegen die Burschenschaften hetzen und kaum eine von denen auch "die Antithese beleuchtet".
Die Falschheiten über uns Burschenschafter werden eben immer wieder und immer wieder wiederholt, laut und deutlich. Und die falschen "Fakten" werden immer wieder so hingenommen und nachgekaut, die Antithese wird nicht beleuchtet, und unreflektiert wird das Ganze dann wieder ausgespuckt und von neuen wißbegierigen Unwissenden aufgesaugt, bei Gelegenheit als tiefschürfendes Statement eines wichtigen, selbsternannten, natürlich nicht umstrittenen Experten in einem selbstverständlich unabhängigem Medium veröffentlicht; und wiederum neue, noch uninformierte Leute kriegen beim Lesen jenes wirklich wahren und nie und nimmer an Verleumdung anstreifenden Wortschwalls und beim Anblick von Burschenschaftern Bauchweh und Angst, voll verständlich bei den vermummten, randalierenden, mit farbigen Bändern und bunten, äh nein weißen Kapperln verunzierten total krassen Chaotengestalten, da kann man als umweltbewußter Bürger nur hoffen, daß das Bauchweh nicht gerade im falschen Augenblick aufgetreten ist, als das von den friedfertigen Linksgrünen und den rabiaten Burschenschaftern ausgetragene Scharmützel zu entgleisen drohte und die von Bauchweh geplagte Unbeteiligte unerwartet auch ihr unverdientes Fett abbekam; und das ganze ausgespuckte und inzwischen mehrfach wiederaufgenommene die Burschenschaften denunzierende Geschreibsel wird infolge der durch die einheitsmeinungsverbreitenden Medien verursachten, aber trotzdem spontan neu auftretenden erschreckenden Erkenntnisse halb- oder unverdaut wieder erbrochen ... und ... die falschen "Fakten" werden immer wieder so hingenommen und ...
Quellen: Zitate aus:
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Weit hast Du's gebracht, mein Innsbruck !!
"Zweitens wird wiederum von der Bürgermeisterin angeführt, auf Grund der von ihr begrüßten Gegendemonstrationen würden zeigen, dass die Abhaltung der Veranstaltung eine Gefahr für öffentliche Sicherheit wäre. Logische Schlussfolgerung wäre dann, dass man mit der Androhung potentiell gewalttätiger Gegendemonstrationen jede Veranstaltung abdrehen kann." Z.B. den Opernball verbieten, gegen den dieselbe links-grüne Klientel oftmals demonstriert hat, und dabei Autos in Brand gesteckt hat und Schaufensterscheiben eingeschlagen hat ...
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Von Florian Klenk, dem Chefredakteur der Wiener Wochenzeitung "Falter", die uns Burschenschaftern nicht immer allzu freundlich gesinnt ist, stammt nebenstehender Kommentar.
Quelle: |
Leider können wir, die Burschenschaft Aldania, nichts zu dem Symposium über das Thema "Jugend in Europa" sagen, da wir nicht dabei waren. Wir haben allerdings schon viele Symposien mit interessanten Vorträgen ähnlicher Art miterlebt, um sagen zu können, daß dabei keine rechtsextreme oder undemokratische Position eingenommen worden wäre.
In der Tiroler Tageszeitung stand zu lesen:
"Die Teilnehmer des Verbandstreffens versuchten indes Normalität zu demonstrieren und widmeten sich dem Thema "Jugend und Europa"".
Dazu ist festzustellen:
Entweder waren Reporter der Tiroler Tageszeitung dabei, dann hätten sie schon einiges zum Inhalt sagen MÜSSEN (das gebietet die journalistische Pflicht zur objektiven Berichterstattung, von der sie wohl nicht ausgenommen sind, auch wenn sie zu den Burschenschaftern keinerlei Sympathie hegen!), denn vielleicht wären gerade hier jene wichtigen Ideen aufgetreten, die die meist in ihren Ideologien verhafteten Politiker, die derzeit (Anfang Dez. 2013) an visions- sowie ideenlosen Koalitionskonzepten basteln, kaum aufzubringen instande sind;
oder sie waren zwar dabei, sind aber ob der umwerfend richtigen Erkenntnisse, die das Symposium zur Lage der Förderung der europäischen Jugend gebracht hat, sprachlos geworden und auch infolge der vielfältigen Farben der Kapperln und der skurillen Gebräuche irritiert gewesen, und da zu ihrem Leidwesen und auch gegen alle Erwartungen auch keinerlei Hinweise auf rechtsextreme Gesinnungen, wie Landkarten von Europa in den Grenzen von 1937, oder an die Wand geheftete und eindeutig zu interpretierende Sprüche zu sehen gewesen sind, konnten sie das Ganze mit "versuchten indes Normalität zu demonstrieren" abtun;
oder aber sie waren nicht dabei, dann konnten sie natürlich nichts über Inhalte und Ablauf der Veranstaltung berichten, wieso kam die TT dann aber auf den Passus "versuchten indes Normalität zu demonstrieren?", da bei der Annahme dieser Behauptung ja doch ein gewisses Insiderwissen angewendet werden mußte, das sie aber ja nicht haben konnten, dann ist diese Behauptung nichts weiter als der unterschwellige Versuch, den Burschenschaftern bei Abwesenheit von Reportern ungesetzliche Handlungen unterzujubeln ...
Auf jeden Fall: Keine journalistische Glanzleistung.
... sie sagten nicht nur, "ihr könnt die Messehalle haben", sie machten auch einen Vertrag - aber sie standen nicht zu dem, |
1.12.2013,
spätere Ergänzungen
Zitat Maria Stuart: Dank an Friedrich Schiller
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Anhang:
Presseerklärung von Dr. Martin Graf
"Distanzierung vom Nationalsozialismus", 16.10.2008