Burschenschaft Aldania Wien,
die demokratische Alternative,
informiert:

Akademikerball 2015:
Burschenschaften: Gesetzestreue rechte Demokraten
NoWKR: "Es ist legitim, sich nicht an das Gesetz zu halten" !

In der letzten Tagen vor dem heurigen Akademikerball, am 30. Jänner 2015, mehrten sich die Meldungen über die Burschenschaften in den Medien. Einhellig wird darin der Ball als Veranstaltung der "Ewiggestrigen" und "Rechtsextremen" verurteilt und verungimpft.

Breiten Raum wird für die Darstellung der Gegner des WKR-Balles gegeben, die Argumente der linken Ballgegner werden immer wieder ins Gedächtnis gerufen. Sogar Bilder mit den Gegenständen, die zur Anti Ball Demo mitgenommen werden können, sind abgebildet:

Was brauchen wir wirklich? In der Tageszeitung "Heute" vom 21.1.2015 ist dies abgebildet:

Hacke, Brechschere, Sichel und Hammer (sehr sinnvoll), Schraubenzieher, Fackel, Telefon usw.

Ein "NOWKR"-Video" soll zeigen, was Demo-Teilnehmer brauchen, wobei auffallend sei, dass alle gefährlichen Gegenstaände zu Hause bleiben sollen.

Wobei dann dabei steht: "Im Video kommen nur ungefährliche Dinge in den Demo-Rucksack".

Dank an "Heute", das diese linken Machenschaften aufdeckte.

Und laut der Zeitung "Österreich" vom 7.1.2015 kursiert im Internet ein "Twitter-Profilbild eines NoWKR-Fans mit der Anleitung zum mixen eines Molotowcocktails", was sicher schon den Verfassungsschutz auf den Plan gerufen hat.

 

Der Ball der Wissenschaften

Als Gegenveranstaltung, aber keine reine "Anti-Veranstaltung", gegen den "sogenannten Akademikerball" wird ein "Ball der Wissenschaften" inszeniert, zu dem der linke Wissenschaftsstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) laut Tageszeitung "Heute" vom 3.12.2014 sagt:

"Abseits des sogenannten Akademikerballs hat die überwiegende Mehrheit der Studierenden und der Wissenschafter mit Ausgrenzug, Provokation und ewig gestrigem Gedankengut nichts am Hut".

  • Was heißt "die überwiegende Mehrheit der Studierenden und der Wissenschafter"? Offensichtlich gibt es dort am Ball eine Minderheit (keine Mehrheit), die für Provokation und Ausgrenzung ist. Meint er dabei seine linken Gesinnungsgenossen, die so "gewaltfrei" bei den Demos provozieren, um es einmal leicht untertrieben zu sagen? Na, da hat er Recht.
    Und offensichtlich sind es auch seine Gesinnungsgenossen, jene linken Elemente, die die Burschenschaften ausgrenzen, um es einmal leicht untertrieben zu sagen.
  • Und mit "ewig gestrigem Gedankengut" meint er wahrscheinlich das in allen Medien fälschlich verbreitete Weltbild des "Rechtsextremismus" der Burschenschaften. Darüber unten mehr.

 

Und in der "Wiener Bezirkszeitung" vom 10.12.2014 sagte er, der Wissenschaftsstadtrat Andreas Mailath-Pokorny:

"Dieser Wiener Ball der Wissenschaften soll nicht nur Wiens Bekenntnis zu seinen Universitäten und Hochschulen dokumentieren, sondern auch im Umfeld des so genannten Akademikerballs darauf verweisen, dass die institutionalisierte Wissenschaft in überwiegender Mehrheit politischer Radikalität eine Absage erteilt und für ein gemeinsames Ganzes arbeitet" .

  • Na da hat er Recht! Auch wir Burschenschafter unterstützen die Bemühungen der Stadt Wien um Förderung der Wissenschaften. Und das hat ja auch unser aller linker Bürgermeister Michael Häupl auf der selben Seite der Wiener Bezirkszeitung so treffend gesagt: "Das ist die Quelle des Wohlstands von morgen". Und gerade wir Burschenschafter, die wir sehr wohl ein Teil der bürgerlichen rechtsdemokratischen Intelligenz sind, verurteilen politische Radikalität und Gewalt entschieden, jedenfalls entschiedener als so manche linke Demonstrierer.

 

NoWKR:
"Den Akademikerball unmöglich machen!
Für ein Ende der Gewalt!"

Was auf den ersten Blick geradezu wirr erscheint: Sie, die die Gewalt als tolerierbares Mittel im Kampf gegen die "Rechten" ansehen, die sich auch nach den gewaltsamen Demonstrationen nach dem Ball 2014 in der TV Diskussion dezidiert NICHT von den Gewaltexzessen distanziert hatten, plärren plötzlich das Motto "Für ein Ende der Gewalt!" in die Luft hinaus!

Na, da haben wir anständige Bürger uns doch ehrlich gefreut:
Endlich können wir unseren demokratisch-legitimierten Traditionsball ohne Angst besuchen! Denn die Linken, die sofort hasserfüllt auf Wortmeldungen und Warnungen von unserer Seite auf besorgniserregende Zustände sagten, dass das "Angstmacherei" sei, hatten offensichtlich eingesehen, dass ihre undemokratische Art eine ganz besonders niederträchtige Art von "Angstmacherei und Ängsteschüren" gegenüber der redlichen und anständigen Bürgermehrheit ist.

Juhu!

Aber:
Leider zu früh gefreut!

Zu früh gefreut, denn sie hatten eine plötzliche Begriffsumdeutung vorgenommen: Das, was sie steinewerfend und fenstereinschlagend bei den NoWKR Demos machten, das wird jetzt "Militanz" genannt und ist nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht.

Und die "Gewalt" ist jene Gefahr, die von den bürgerlich-demokratischen Gesellschaftssystemen ausgeht!! Der Kapitalismus dieser Gesellschaft sei die eigentliche Gefahr, die Gewalt.

Auf der Internetseite NoWKR, 18.12.2014, steht:
(gekürzt, der ganze Text siehe Anhang
zum lachen, aber eigentlich zum weinen !)

Den Akademikerball unmöglich machen!
Für ein Ende der Gewalt!

"Die historische Genese des Kapitalismus und des Staates gehören zur blutigsten Epoche der Weltgeschichte. Patriarchale Gewaltverhältnisse waren für die Herausbildung kapitalistischer Herrschaft konstitutiv, diese tradieren und transformieren sich bis in die Gegenwart.

Die Gewaltfreiheit der bürgerlichen Gesellschaft ist nichts als die Übertragung der Gewalt an ein staatliches Monopol, eine Grundvoraussetzung für den freien und ungestörten Warentausch. [siehe Anmerkung unten]

Wenn wir von Gewalt sprechen, dann meinen wir diese gewalttätigen Verhältnisse, und wenn wir ein Ende der Gewalt fordern, fordern wir ein Ende dieser Verhältnisse.

Wenn wir für die Aufhebung der gewaltvoll verfassten bürgerlichen Gesellschaft demonstrieren und eintreten, so machen wir dies stets im Wissen, dass diese Aufhebung auch im Negativen passieren kann, wie aktuell etwa der IS und historisch der Nationalsozialismus zeigen und gezeigt haben."

  • Na, das haut einen doch glatt um!
    Und wir Burschenschafter waren der Meinung, dass sie nur gegen UNS seien!

    Dabei haben sie den größtenteils längst auf den Müllhaufen der Geschichte beförderten Sozialismus-Kommunismus im Sinn, sie sind die
    EWIG - GESTRIGEN !!

    Was sagt eigentlich der Verfassungsschutz dazu?
    Dazu kann er nichts sagen, denn eine linke, an den Kommunismus, einem System, das aus politischen, rassistischen und religiösen Gründen allein in Rußland 55 Millionen Menschen umgebracht hatte, anstreifende Wiederbetätigung ist bei uns nicht verboten. "Niemals vergessen" ist hier kein Thema.

     

  • Na, das haut einen doch glatt um!
    Und wir Burschenschafter waren der Meinung, dass sie nur gegen UNS seien!

    Dabei wollen sie den Staat abschaffen, die freiheitlich demokratische Rechtsordnung, die sie "Gewalt" nennen! Das kann doch nur gehen, wenn sie wesentliche Teile unserer Verfassung abschaffen, auf welche Weise auch immer:

    • "ein Ende dieser Verhältnisse"
    • "für die Aufhebung der ... bürgerlichen Gesellschaft ... eintreten"

    Was sagt eigentlich der Verfassungsschutz dazu?

    Dr. phil. Reinhold Gärtner, ao.Univ.-Professor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck, der die Internetseite Politiklexikon für junge Leute herausgibt, auf der viele Begriffe der heutigen Politik nach strengen wissenschaftlichen Kriterien definiert und populär dargestellt werden und auf dessen Meinung und Stellungnahme die Burschenschafter-Tagung im November 2013 in Innsbruck aus der Messehalle vertrieben worden war, und dem damit kaum nachgesagt werden kann, dass er den Burschenschaften nahesteht, sagt zum Thema Rechtsextremismus:

    • Gemeinsam ist diesen Gruppen eine Ablehnung unserer Demokratie
    • sie möchten wesentliche Teile unserer Verfassung abschaffen
    • sie stehen deshalb außerhalb der Verfassung

    Dr. Gärtner sagt das aber über die Rechtsextremen, es ist sogar eine Definition des Begriffes Rechtsextremismus (siehe weiter unten).
    Diese Definition trifft nun aber auch genau auf die Meinung der linken Demonstrierer zu.
    Heißt das nun, dass die Linken Rechtsextreme sind? Nein, natürlich nicht, aber es sagt schon aus, wie knapp sie an der Grenze des Verfassungsbogens sind, auf welcher Seite auch immer.

     

  • Oben im Text der NoWKR Seite steht:
    "Die Gewaltfreiheit der bürgerlichen Gesellschaft ist nichts als die Übertragung der Gewalt an ein staatliches Monopol, eine Grundvoraussetzung für den freien und ungestörten Warentausch".

    Das ist fast richtig, allerdings darf man das nicht so engstirnig sehen. Es empfiehlt die Beachtung einer vom Schauspieler Hans Krassnitzer so treffend formulierten Weisheit, nämlich "der Blick über den Tellerrand hinaus". Und dann zeigt es sich, dass die Gewaltfreiheit eine der Voraussetzungen für ein freies, menschenwürdiges und humanistisch wertvolles Dasein ist. Die Reduzierung dieses Menschseins auf einen kleinen Teil dessen, auf den Warentausch, ist reichlich engstirnig und unintelligent. Und auch ewiggestrig, denn dass der reine Kapitalismus nicht Alles ist, ist heute doch schon Allgemeinwissen, nur eben bei DIESEN Linken noch nicht.

     

Weiter im Text von der Internetseite NoWKR:
[Anmerkungen des Verfassers, nicht im Originaltext]

Zeitschrift "Heute" 14.1.2015:

Angsthasen !!

Weiter im Text von der Internetseite NoWKR:

"Auch wenn der Kampf gegen Rechte und ihre Ideologien in erster Linie ein antikapitalistischer sein muss, ist es sinnvoll und wichtig, sie konkret in ihren Handlungsmöglichkeiten einzuschränken.

Hierbei von Militanz  [d.h. Gewalt im bisher gebräuchlichen Sinn] Abstand zu nehmen, erscheint in Anbetracht der beständig herrschenden und anwesenden Gewalt  [d.h. dem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat] absurd.

Militanz ist jedoch kein Selbstzweck, sondern muss je nach Situation beurteilt werden und ist nur so gut, wie die Gesellschaftskritik, die sie motiviert.

Durch zivilen Ungehorsam, Militanz und eine Linke, die sich ihr Handeln nicht von Gesetzbüchern diktieren lässt, kann die gewalttätige Normalität  [d.h. dem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat] herausgefordert und ihr gelegentlich ein Stück Emanzipation abgerungen werden, wie etwa die Stonewall- und Haymarket-Riots zeigen.

Nur, wenn wir dem Bestehenden gegenüber unversöhnlich bleiben und hierfür alle Mittel ergreifen, die uns sinnvoll erscheinen, bleibt emanzipatorische Veränderung denkbar."

  • Na, das haut einen doch glatt um!
    Und wir Burschenschafter waren der Meinung, dass sie nur gegen UNS seien!

    Wenn sie sagen, "Militanz ... ist nur so gut, wie die Gesellschaftskritik, die sie motiviert", heißt das also, dass Militanz (Gewalt) von LINKS anders beurteilt wird, wie Militanz (Gewalt) von RECHTS (FPÖ, Burschenschaften) ??
    Wie passt das eigentlich zu den immer von den Linken gepredigten Gleichbehandlungsbestrebungen? Jetzt, da es um den eigenen Vorteil geht, sind alle sozialdemokratisch-linken Vorsätze über Bord geworfen: Militanz (Gewalt) ist gut, wenn sie gegen den freiheitlich-demokkratischen Rechtsstaat gerichtet ist, speziell natürlich gegen Burschenschaften !! :

    Eine zutiefst menschenverachtende und geradezu antidemokratische Haltung !!!

  • Na, das haut einen doch glatt um!
    Und wir Burschenschafter waren der Meinung, dass sie nur gegen UNS seien!

    Dabei erklären sie ganz offen, (sie sind) eine Linke, die sich ihr Handeln nicht von Gesetzbüchern diktieren lässt, sich demnach nicht an bestehende Gesetze halten zu wollen, also zutiefst undemokratisch verhalten zu wollen!

    An anderer Stelle heißt es:
    "Es ist legitim, sich nicht an das Gesetz zu halten" (!!)
    "Es ist gesetzlich, sich nicht an das Gesetz zu halten"
    Welcher schwachsinnige "kdjucgrlemh" (Achtung Satire) hat sich so etwas einfallen lassen ??

    Was sagt eigentlich der Staatsanwalt dazu?

    Und uns Burschenschaftern wird "mangelndes Demokratiebewußtsein" vorgeworfen !!
    (siehe unten bei Vorwurf V1).

 

In der Zeitung "derStandard" steht dazu am 27.1.2015 aufschlußreiches im Internet:

  • sie wollen also eine Demo machen, auch wenn sie nicht erlaubt wird? Kein Einhalten der Gesetze ?
  • Kommunismus statt Österreich ??
    Also "Abschaffung der staatlichen Ordnung",
    denn sie sagten nicht "Kommunismus in Österreich !!

    Und nun, Herr Staatsanwalt, Herr Verfassungsschutz ??

Herr Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny:
Uns demokratische, anständige Burschenschafter grenzen Sie aus und diese Leute verteidigen Sie ??
Sind Sie noch bei Trost ??




♦ ♦

Es ist also klar ersichtlich geworden, wie die Linke agiert und welche Wertvorstellungen sie hat.
Doch wie sind wir Burschenschafter?

Das soll nun hier anhand der immer wieder auftauchenden Vorwürfe erklärt werden.
Dieser Artikel lehnt sich an die Ausführungen, die wir nach dem Hinauswurf aus der Innsbrucker Messehalle gemacht hatten, an. Bekanntlich sollte dort eine Veranstaltung der Burschenschaften stattfinden, die jedoch von der Innsbrucker Bürgermeisterin Frau Mag.ª Christine Oppitz-Plörer mit der Begründung der "rechten Gesinnung" nicht in der städtischen Messehalle stattfinden konnte, sondern in ein Ersatzquartier ausweichen mußte.
Siehe ausführlich : Innsbrucker Burschenschaftersymposium im Ersatzquartier !!

 

Vorwürfe und Erwiderung:
Dichtung und Wahrheit !

Doch was wirft man den Burschenschaften eigentlich vor?
In der Tiroler Tageszeitung vom 27.11.2013 war dazu ein Artikel zu lesen:

Wahres und Falsches über Burschenschaften

Auf der Internetseite NoWKR stand zu lesen:

deutschnational-schlagend !!

In diesen kurzen Artikeln wird einiges Wahre, aber auch viel Falsches berichtet.
Zu den Vorwürfen im Einzelnen:

 

Vorwrf V1:
Burschenschaften sollen
demokratiefeindlich
sein

Das ist wohl der größte Unsinn:
Nicht nur am Wartburgfest 1817, wo von der Burschenschaft die ersten demokratischen Forderungen erhoben worden waren, sondern auch 1848 und heute bekennen sich unsere Mitglieder zur Demokratie und arbeiten in den verschiedenen politischen Gremien, wie z.B. auch im Wiener Landtag, an der Verwirklichung und Erhaltung der Demokratie mit.

Diese demokratischen Ideale, die 1817 am Wartburgfest aufgestellt worden waren,
und die auch heute von uns vertreten werden, sind:

  • Rede- und Pressefreiheit,
  • Gleichheit vor dem Gesetz,
  • Versammlungsfreiheit   ---   2013 in Innsbruck aberkannt !!.
  • unabhängige und öffentliche Gerichte,
  • Religionsfreiheit, usw.

Wir Burschenschafter achten die demokratischen Grundgesetze:

  • Wir achten das Recht auf Eigentum: Wir werfen keine Gegenstände bei Demos und zertrümmern Fensterscheiben
  • Wir werfen keine Farbbeutel auf SPÖ-Lokale und Burschenschafterbuden
  • Wir beschmieren keine Fassaden,
  • Wir verhindern nicht die freie Meinungsäußerung durch Trillerpfeifenlärm
  • Wir zerren keine ballbesuchenden Personen aus Autos und spucken sie an, und ohrfeigen sie auch nicht
  • Wir überfallen keine farbentragenden Studenten und schlagen sie nicht nieder, wir schlagen auch keine SPÖ-Leute nieder
  • Wir mißachten keine Gerichtsurteile, indem wir uns weigern, besetzte Pizzahäuser zu räumen
  • Wir denunzieren keine Andersdenkenden, indem wir sie als "Nazi" brandmarken
  • Wir verhindern nicht gewaltsam genehmigte Demonstrationen
  • Wir respektieren die Meinung der Anderen, auch wenn wir sie nicht teilen
  • Wir beschimpfen keine Gattinnen von SPÖ-Politikern als "Kommunistennutten", wie "Nazinutten" gegen uns verwendet wurde
  • usw.

Demokratie, was sonst ?
Quelle: APA-OTS Presseaussendung 0126, 16.10.2008
Zitate aus der
Presseerklärung von Dr. Martin Graf:

Diese Presseerklärung hat Martin Graf
vor seiner Ernennung als 3. Nationalratspräsident
für die Öffentlichkeit abgegeben.

Martin Graf,
Burschenschafter und FPÖ-Mitglied
bekennt sich uneingeschränkt zur Demokratie !

Das war 2008 und sollte eigentlich auch schon
in die Köpfe der hartnäckigsten Ignoranten
eingedrungen sein !

Diese Grund- und Freiheitwerte sind natürlich auch schon lange vor 2008
von namhaften Burschenschaftern verkündet worden
und waren immer schon die Basis unseres Wirkens.

Aber auch in der Deutschen Burschenschaft selbst, dem Dachverband der Burschenschaften,
gab es wiederholte Bekenntnisse zur Demokratie.
So wurde etwa im November 2012 folgende Resolution beschlossen:

Resolution im November 2012:

"Die Deutsche Burschenschaft bekräftigt hiermit nachdrücklich ihr Bekenntnis zum freiheitlich demokratischen Rechtsstaat im Einklang mit der Verfassung der Deutschen Burschenschaft."

Dieses Bekenntnis zu Demokratie erfolgte im November 2012 !!

 

 

Vorwurf V2:
Burschenschaften sollen
rechtsextreme Positionen
vertreten (1)

Der Begriff Rechtsextremismus wird in unseren Medien immer mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht,
die Ausdrücke
  • rechtsextrem
  • neonazistisch
  • faschistisch
werden für ein und dieselbe Sache verwendet.
Als Beispiel bringen wir Zitate aus den aktuellen Tageszeitungen der letzten Zeit:


Zeitung Kurier vom 10.2.2013:

Bericht über die rechtsextreme braune Zelle Objekt 21:
"Wie braun ist Oberösterreich wirklich?"

Auch hier wird munter durcheinander-argumentiert:
"Braun, Rechtsextremismus, Neonazi, rechts, faschistisch"; all das wird für die Neonazi-Gruppe 21 verwendet.

Rechtsextrem = Neonazi
 

Dank an die Zeitungen Kurier und Österreich,
die deutlich auf diese rechtsextremen Untaten hinwiesen!

Über Briefe an die hier genannten Herren
lesen Sie etwas weiter unten.


Zeitung Österreich vom 16.1.2014:

Bericht über den Rechtsextremen Gottfried Küssel, der durchaus zu Recht verurteilt wurde.

Hier wird in aller Deutlichkeit der identische Inhalt der Begriffe "Rechtsextrem" und "Neonazi" gezeigt.

Rechtsextrem = Neonazi

In den beiden Beispielen wird exemplarisch gezeigt, wie die Begriffe
"braun, Rechtsextremismus, Neonazi, faschistisch, rechtsradikal"
für ein und dieselbe Sache verwendet werden.

Es wird dafür aber oftmals auch nur "rechts" oder "rechte Gruppen" verwendet.
Die Internetseite der Linken heißt: "ww.stopptdierechten .at", und nicht "stopptdierechtsextremen !"

Diese sprachliche Unkorrektheit zieht sich aber nicht nur quer durch die Zeitungen und Magazine, auch politische Parteien bedienen sich ihrer gerne: So sprechen Linke und Grüne gerne vom "Kampf gegen rechts" und "stoppt die Rechten",
meinen aber "Rechtsextrem" !

 

Auch Bundeskanzler
Werner Faymann ist
"begriffsvewirrt"

Und sogar Bundeskanzler Faymann kennt sich da nicht ganz aus,
wenn er in einem Interview mit dem Kurier Chefredakteur Helmut Brandstätter über die FPÖ meint:
(Zitat aus Kurier vom 9.2.2014)

"Es fehlt eine klare Abgrenzung zu Rechts und zum Antisemitismus"

Die FPÖ wird doch gerade von seiner Partei immer als rechtsextrem bezeichnet.
Soll sich also jetzt die "rechtsextreme FPÖ" zu "Rechts" abgrenzen?.
Ist seine Feststellung ernst gemeint?

Ich glaube, da sind bei ihm wohl die Begriffsdefinitionen durcheinandergeraten.
Er meinte wahrscheinlich:
Die rechte FPÖ soll sich zum Rechtsextremismus abgrenzen.

 

(Das aber hat die FPÖ längst getan,
nur Bundeskanzler Faymann verschlafen:
Klare Abgrenzung zu Rechtsextrem:
Siehe weiter unten bei "Fehlende Distanzierung vom Nationalsozialismus, 16.10.2008")

Lernen Sie die jüngste Geschichte, würde Kreisky gesagt haben,
lernen Sie richtig argumentieren, würden moderne Psychologen sagen,
verwechseln Sie nicht Äpfel mit Birnen, würden Ihnen gscheite Marktfrauen sagen!

Ich habe mir lange überlegt, ob ich diese letzten Worte aussprechen soll; dann habe ich mir die Kommentare, die in den diversen Leserforen über uns Burschenschaftern abgesondert worden sind, angeschaut: Da steht: "wirrer rethorischer trick", "könnts ihr sinnerfassend lesen?" und da hab' mir gedacht: Ein bischen Satire muß sein:
"Können Sie sinnerklärend reden?",
sehr geehrter Herr Bundeskanzler?
Wir warten gespannt auf Ihre werte Antwort.

Außerdem,
sehr geehrter Herr Bundeskanzler, hat sich Martin Graf auch deutlich zum Antsemitsmus abgegrenzt; ebenfalls am 16.10.2008.
Auch das ist Ihnen entgangen.

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, da hat einer der höchsten Repräsentanzen unseres Landes eine höchstbedeutsame Erklärung abgegeben, zu einem höchstbedeutsamen Thema, das schon tagelang vorher von den unumstrittenen Medien erwartet, ja geradezu gefordert wurde, und auch beim Vorliegen der überraschenden Inhalte, nämlich dem Nichtzeigen des der "umstrittenen" Burschenschaft Olympia ständig angedichteten Wesens, das Gesprächsthema der folgenden Tage und Wochen war, und Sie wissen ein paar Jahre später nichts mehr davon?

Leiden Sie unter der Alois Krankheit?

Ich glaube aber eher, dass dies eine weiterere versteckte Attacke gegen die Burschenschaften sein sollte und dass Ihnen dies von Ihrer linken Parteijugend eingeflößt wurde, von jenen Leuten, die außer Hass und Verleumdung und Randale bei Demos offenbar nichts Anständiges zu Wege bringen.

Auf jeden Fall: Suchen Sie sich bessere Berater.

!
!
!
!


Die in dem Zeitungsartikel (Kurier vom 10.2.2013: "Wie braun ist OÖ wirklich?") fehlende sprachliche und logische Korrektheit sowie unserer Meinung nach falsche Aussagen über Burschenschaften, veranlaßten uns, Briefe an die dort genannten Autoren zu schreiben:
Herrn Jürgen Pachner, Redakteur der Zeitung Kurier,
Herrn Uwe Sailer, Rechtsextremistenjäger,
Herrn ao. Univ. Prof. Dr. Michael John, Universität Linz.

In diesen Briefen legten wir auch das demokratische, humanitäre Gedankengut unserer Burschenschaft dar:

  • Eintreten für Demokratie und Freiheit,
  • Ablehnen des Rechtsextremismus und des NS-Unrechtsstaates,
  • Meinungs- und Versammlungsfreiheit
  • Pressefreiheit
  • Ablehnen von Gewalt.

Die Antworten der Herren Sailer und John geben uns Recht, wenn wir sagen:

Kurz zusammengefaßt:

Wir lehnen den Rechtsextremismus ab,
wir sind keine Rechtsextreme,
selbstverständlich sind wir gesetzestreue Österreicher !


Burschenschaften sollen
rechtsextreme Positionen
vertreten (2)

Nun ist der Begriff "Rechtsextremismus" von offizieller, österreichischer Gesetzesseite nicht definiert. Auf der Internetseite Politiklexikon für junge Leute werden viele Begriffe der heutigen Politik nach strengen wissenschaftlichen Kriterien definiert und populär dargestellt.

Diese Seite, von der wir des öfteren Zitateauszüge bringen, wird von Dr. phil. Reinhold Gärtner, ao.Univ.-Professor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck betreut. Diese Seite ist weiterhin als Quellenangabe für unsere Ausschnittszitate zu sehen.

Zitate aus dem
"Politiklexikon für junge Leute":

Politiklexikon für junge Leute

Diese Seite wird von Dr. phil. Reinhold Gärtner, ao. Univ.-Prof. am Institut für Politikwissenschaft betreut.


Zurück zum Rechtsextremismus.
Im Politiklexikon für junge Leute wird der so definiert:

Rechtsextreme Gruppen

  • lehnen also unsere Demokratie ab
  • sind der Meinung, dass Gewalt ein zulässiges Mittel zur Lösung von Konflikten ist,
  • rechtsextreme Parteien möchten also wesentliche Teile der Verfassung abschaffen.

     

    Wann hat jemals seit 1945 eine Burschenschaft oder die FPÖ erklärt,
    die Demokratie abzulehnen,
    oder wesentliche Teile der Verfassung abschaffen zu wollen.
    oder Gewalt als ein zulässiges Mittel zur Lösung von Konflikten zu empfehlen ??

    Nie !!

    Burschenschafter oder die FPÖ
    sind keine Rechtsextremisten !!

     

     



    ♦♦

    Vorwurf V3:
    Burschenschafter sollen
    Faschisten
    sein

    Immer wieder wird uns vorgeworfen, wir seien Faschisten.

    Faschismus ist Gewaltherrschaft und Ablehnung der demokratischen Strukturen.

    Der Faschismus ist in Italien entstanden, als der ehemalige Sozialist Mussolini im Marsch auf Rom die Herrschaft übernahm und die "fasces", einem mit einem Rutenbündel umwickelten Beil, als Zeichen der Macht übernahm. Er errichtete eine Einparteiendiktatur und die Aufhebung der Pressefreiheit u.v.m.

    In Deutschland gab es ab 1933 keinen Faschismus, sondern einen Sozialismus, der sich mit "nationalen" Komponenten umgab und sich deshalb National-Sozialismus nannte. Da dieser Nationalsozialismus aber autoritär regierte (Ausschaltung anderer Parteien, Unterdrückung der Pressefreiheit, ... ) hat er sehr wohl faschistische Züge und kann umgangssprachlich, wenn auch nicht ganz korrekt, als Faschismus bezeichnet werden.
    In Österreich ist der Neonazismus (und damit der Faschismus) verboten.

    Zitat aus dem "Politiklexikon für junge Leute":


    Auch heute gibt es in an sich demokratischen Ländern Einrichtungen und Gruppen, die Gewalt anwenden oder anwenden wollen oder zumindest billigend dulden, wie etwa auf der rechtsextremen Seite die obengenannte "Neonazi-Gruppe Objekt 21" oder der zu Recht verurteile obengenannte Neonazi, oder auf der links-grünen Seite Teile der Demonstranten gegen den Akademikerball, ehemals WKR-Ball; für diese hat sich der Begriff  "Linksfaschismus" eingebürgert.

    Es eben ist kein Zeichen von Beachtung demokratischer Strukturen, wenn Ballgäste tätlich angegriffen und mit Steinen beworfen werden, Fahrgäste aus Taxis gewaltsam herausgezerrt werden; Buden mit Farbbeuteln und Flaschen beschmissen werden sowie in Brand zu setzen versucht werden (Brandstiftung, Brandanschläge!); Korporierte auf offener Straße niedergeschlagen werden (in Wien ein Angehöriger einer katholischen CV-Verbindung), sondern ein Ausdruck für linksfaschistische Gewaltverherrlichung, es ist Landfriedensbruch!


    Quelle:Politiklexikon für junge Leute

     

    YES-WKR ! Abgesehen davon, daß man nach "Meinung" einen Beistrich setzen muß, und daß es nicht "NOWKR" sondern "YES-WKR !" heißen muß, können wir der Aussage "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen" voll beistimmen.

    Siehe oben,
    "liebe" junge grüne Ignoranten.

    Wir Burschenschafter lehnen
    die Gewalt und damit den Faschismus ab,
    hingegen befürworten wir die moderne Demokratie.

     



    ♦♦

    Vorwurf V4:
    Burschenschaften sollen
    Neonazi
    sein

    Immer wieder wird behauptet, wir seien
    "Nazis" und "Neonazis"
    und auf Demos wird "Nazis raus" gebrüllt.

    Wir Burschenschafter wollen jedenfalls das "Dritte Reich" nicht wieder errichten und halten den Nationalsozialismus nicht für wünschenswert. Wer die Definition für Neonazi aus dem "Politiklexikon für junge Leute" (siehe links) anschaut, der muß zu dem Schluß kommen, daß wir keine Neonazis sind.

    In Österreich ist der Neonazismus verboten. Wer uns als Nazi verleumdet, sollte eigentlich wegen Rufschädigung angeklagt werden.

    Wir lehnen den Nationalsozialismus ab !

    Quelle: Zitat der Standard, online, 14.11.2013
    Fazit:
    • Wir lehnen den Rechtsextremismus ab, wir sind keine Rechtsextremisten!
    • Wir lehnen den Neonazismus ab, wir sind keine Neonazis!
    • Wir lehnen den Faschismus ab, wir sind keine Faschisten!

     

     



    ♦♦

    Vorwurf V5:
    Fehlende Distanzierung vom Nationalsozialismus.
    Burschenschafter seien Leugner des Holocaust?

    "Die Burschenschaften haben sich noch nie distanziert vom Nationalsozialismus"
    So oder ähnlich lauten die oftmals vorgebrachten Argumente, wenn es um das Verhältnis der Burschenschaften zum Nationalsozialismus geht.

    Das ist eine weit verbreitete Lüge!
    Die Burschenschaften haben sich immer wieder vom Nationalsozialismus distanziert
    , z.B.:

    • Martin Graf, FPÖ-Abgeordneter am 16.10.2008 im Parlament (!!):

      Ablehnung, nicht Zustimmung !

      Quelle: APA-OTS Presseaussendung 0126, 16.10.2008;
      siehe gesamte Erklärung als Anhang unten

      "Ich verurteile alle Formen des politischen Fanatismus, Rassismus und Antisemitismus
      sowie alle im Namen einer fehlgeleiteten Ideologie verübten Verbrechen
      "

      • Ich verurteile alle Formen des politischen Fanatismus:
        Der Nationalsozialismus ist wohl die schlimmste Form des politischen Fanatismus, die hier Graf verurteilt. Er ist ein autoritäres und damit undemokratisches System, das seine Macht aus Unterdrückung der anderen Parteien ableitet, die Meinungsfreiheit unterdrückte und durch die Gestapo die totale Überwachung der Bevölkerung (fast) erreichte.
        Graf bekundete bei einer Pressekonferenz seine
        "grundsätzliche Ablehnung aller verbrecherischen, totalitären und menschenverachtenden Ideologien,
        insbesondere die des Nationalsozialismus"

        Martin Graf, FPÖ und Burschenschafter,
        verurteilt den Nationalsozialismus !!

        Er verurteilt aber auch den Kommunismus - Linksextremismus, der ebenso abzulehnen ist.

      • Ich verurteile alle Formen des Rassismus und Antisemitismus:
        Rassismus ist, wenn man besimmten Gruppen von Menschen negative Eigenschaften zuschreibt und sie dadurch als minderwertig brandmarkt. Das haben die Nazis getan, indem sie ganze Völker, wie die Juden oder die damals sogenannten Zigeuner als minderwertig erklärten, sie unterdrückten und auszurotten versuchten. Graf verurteilt diesen Rassismus und Antisemitismus als nicht mit den humanitären Grundwerten in Einklang zu bringen.

        Martin Graf, FPÖ und Burschenschafter,
        verurteilt den Rassismus und Antisemitismus !!

      • Ich verurteile alle im Namen einer fehlgeleiteten Ideologie verübten Verbrechen:
        Die Nazis haben die Juden und andere Völker aus rassischen, politischen, religiösen Gründen millionenfach umgebracht; in den Konzentrationslagern herrschte der Vernichtungswille.

        Diese Verbrechen des Nationalsozialismus, die Massenvernichtung der Juden sowie anderer Völker und Gruppen, der Holocaust, werden von Martin Graf (und natürlich von allen anderen hier nicht explizit angeführten Burschenschaftern) nicht verleugnet.

        Martin Graf, FPÖ und Burschenschafter,
        verurteilt den Holocaust, er leugnet ihn nicht !!

        Dies alles sagte der Burschenschafter Graf am 16.10.2008!!
        Nochmals zum mitdenken und geistig aufnehmen: Das war bereits 2 0 0 8 !!

    • Dieter Egger, FPÖ - Vorarlberg sagte am 1.2.2012: "Das Verhältnis der FPÖ zum Nationalsozialismus sei eindeutig, nämlich klare Ablehnung. Die Gräueltaten jenes Regimes dürften sich niemals wiederholen, jegliche Anfänge seien im Keim zu ersticken. Diese Zeit ist in ihrer Brutalität und ihren Vorkommnissen mit nichts zu vergleichen"

    • HC Strache, FPÖ Parteiobmann am 5.3.2010: "Ich sage Ihnen ganz klar und unmissverständlich und in der gebotenen Deutlichkeit, dass sowohl ich als auch die gesamte Freiheitliche Partei Österreichs den Nationalsozialismus so wie alle anderen totalitären Gesinnungen und Regime zutiefst verurteilen und es hier nicht im Mindesten irgendeine Relativierung, ein Gutheißen oder sonst etwas geben kann. Daran gibt es nicht das Mindeste zu rütteln."

    • Wendelin Mölzer, FPÖ Nationalrat am 14.11.2013: "Wir lehnen den Nationalsozialismus ab und wollen auch keine Tür zu einer Wiedergründung der NSDAP öffnen. Es ist klar, dass wir diese schreckliche Zeit mit den entsprechenden Verbrechen des Regimes nicht mehr haben wollen."
    Wir lehnen den Nationalsozialismus ab !

    Quelle: Zitat der Standard, online, 14.11.2013

     

    Aber auch in der Deutschen Burschenschaft selbst, dem Dachverband der Burschenschaften, gab es wiederholte Distanzierungen vom Nationalsozialismus. So wurde etwa im November 2012 folgende Resolution beschlossen:

    "Die Deutsche Burschenschaft bekräftigt hiermit nachdrücklich ihr Bekenntnis zum freiheitlich demokratischen Rechtsstaat im Einklang mit der Verfassung der Deutschen Burschenschaft. Sie sieht daher die Mitgliedsschaft in einer Organisation, deren Satzung, Programm oder Auftreten in der Öffentlichkeit nationalsozialistische Ziele verfolgt, unvereinbar mit den Zielen und Grundsätzen der Deutschen Burschenschaft. Diese Distanzierung vom Nationalsozialismus erfolgte im November 2012 !!

     

    Diese und ähnliche Distanzierungen vom Nationalsozialismus hat es schon dutzende Male gegeben.
    Aber sie werden

    • offenbar nicht zur Kenntnis genommen,
    • oder von den Medien nicht an ausreichend wichtiger Stelle präsentiert und daher womöglich übersehen,
    • oder aber einem absichtlich selektiven Gedächtnisschwund unterzogen, das heißt. in verleumderischer Absicht ausgegrenzt und totgeschwiegen, wohl wissend, dass die Mehrheit der Medien keine korrigierenden Stellungnahmen veröffentlichen.

    Die Falschheiten über uns Burschenschafter werden hingegen
    immer wieder und immer wieder
    hervorgehoben,
    laut und deutlich.

     



    ♦♦

    Vorwurf V6:
    Die Burschenschaft ist Deutschnational:

    Das ist das meisten bewußt falsche gebrachte Totschlagargument gegenüber uns Burschenschaftern.
    Denn immer wird das als nationalsozialistisch mißverstanden.

    Es wird -meist absichtlich- nicht zwischen
    deutschnational und nationalsozialistisch unterschieden,
    obwohl da Welten dazwischen liegen.

    Nationalsozialismus lehnen wir ab und verurteilen ihn als unmenschlich und undemokratisch; er hat viel Unglück über unser Volk und über andere Völker gebracht.

    Deutschnational bezeichnet nichts weiter als das Bekenntnis zur eigenen ethnischen Gruppe. So sagte etwa der

    • Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Viktor Adler 1918: "Wir fordern das Selbstbestimmungsrecht ohne Vorbehalt und ohne Einschränkung auch für unser deutsches Volk". Viktor Adler dachte deutschnational.
    • sozialdemokratische Wiener Bürgermeister Karl Seitz zur Abtrennung der Sudetenländer und Südtirols 1919: "Kein Deutscher wird ruhen und rasten, ehe nicht das gesamte deutsche Volk jede Fremdherrschaft abgeschüttelt hat";
    • christlichsoziale (heute ÖVP) Politiker (auch Wiener Bürgermeister) Richard Schmitz 1926: "Als nationale Partei bekennen sich die Christlichsozialen offen und rückhaltlos zum Gesamtdeutschtum, mit dem sich die österreichischen Deutschen nicht nur durch die Blutsverwandtschaft, sondern auch durch tausendjährige Geschichte ... untrennbar verbunden fühlen".
      Und:
      "Als nationalgesinnte Partei fordern die Christlichsozialen die Pflege deutscher Art und bekämpfen die Übermacht des zersetzenden jüdischen Einflusses".
    • Auch der CV, die katholischen Korporationen Österreichs bekannten sich zum Deutschtum. So heißt es 1926: "Der CV erwartet von allen seinen Verbinungen und Mitgliedern, daß sie gemäß den Grundsätzen des Verbandes in ihrem ganzen Denken und Handeln sich ihrer großen Pflicht gegenüber dem deutschen Volkstum bewußt sind. Darum hat jeder Kartellbruder mit ganzer Kraft für deutsches Wesen und deutsche Kultur einzutreten."  Auch der CV dachte deutschnational.

    Das Bekenntnis zur eigenen ethnischen Gruppe (von den Sozialdemokraten Volk genannt) ist eigentlich weder rechts noch links, sondern es ist zutiefst humanitär und menschenrechtsfreundlich, denn es inkludiert auch, daß es in Österreich nationale Minderheiten gibt, die eben anderen Völkern angehören: In Kärnten Slowenen, im Burgenland Kroaten, Sinti und Roma usw., die alle natürlich Österreicher sind, und die alle ihre volksspezifischen kulturellen Merkmale haben, die es zu bewahren und zu fördern gilt,
    denn Minderheitenrecht ist Menschenrecht !
    Darüber unten mehr.

    • In der Diskussion über die österreichische Bundeshymne sagte die grüne kroatische (nicht deutsche) österreichische Abgeordnete Mag.ª Terezija Stoisits 1996 im Nationalrat:
      "Wir haben nämlich die österreichische Bundeshymne in den Sprachen aller in Österreich lebenden Volksgruppen - und jetzt zähle ich auch die deutschsprachigen Österreicher dazu - eingesungen. ... Österreich ist nicht nur deutsch...."
      Auch sie betont, daß die verschiedenen Volksgruppen, die in Österreich leben, ihre spezifische Eigenarten pflegen sollen: In diesem Fall die jeweilige eigene Sprache.

    • Wie gesagt, nicht alle Österreicher gehören dem deutschen Volk an (wie der Sozialdemokrat Viktor Adler meinte), sondern es gibt Angehörige von verschiedenen anderen Völkern: So meinte etwa der Kabarettist Michael Niavarani in der Fernsehsendung Was gibt es Neues: "Ich bin Perser und kein Italiener", als er etwas über italienische Pizzas sagen sollte und das nicht wußte. Er, der natürlich Österreicher ist, betonte damit die Zugeörigkeit zum persischen Volk, ohne die staatliche Zugehörigkeit zu Österreich zu berühren.
      Ein wunderbares Beispiel für die Verschiedenheit von Staat ---gegenüber--- Volk.
      Danke Michael, ich werde noch öfter in das Kabarett Simpl gehen !!

    • Maria Vassilakou ist eine österreichische Politikerin mit griechischer Volkszugehörigkeit. Sie ist Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Verkehr und Bürgerbeteiligung (uvm.) in Wien. Auch sie ist ein gutes Beispiel dafür, daß die österreichische Staatsbügerschaft und die griechische Volkszugehörigkeit (Minderheitenvolk) einander nicht ausschließen. Und das Mehrheitsvolk?

    • Günther Nenning, "grüner" Sozialdemokrat, sagte 1992:
      (Linke, Grüne und ähnliche Innen, oder auch _innen, hört zu, was euer Vordenker sagt:)
    "Die Österreicher sind Deutsche.
    Sie sind es nach Sprache, Geschichte und Kultur."

    "Menschen, die sich zum angestammten Volkstum bekennen, sind keine Nationalsozialisten."

    "Das Rechte, das Nationale ist keineswegs identisch mit dem NS-Komplex".

      Und wenn ihr weiter zu den Intelektuell_Innen zählen wollt:  Beherzigt das !!


    Österreichische Minderheiten

    Das Bekenntnis zur eigenen ethnischen Gruppe ist eigentlich weder rechts noch links, sondern es ist zutiefst humanitär und menschenrechtsfreundlich, denn es inkludiert auch, daß es in Österreich nationale Minderheiten gibt, die eben anderen Völkern angehören, die alle natürlich Österreicher sind, und die alle ihre volksspezifischen kulturellen Merkmale haben, die es zu bewahren und zu fördern gilt.

    Minderheitenrecht ist Menschenrecht !

    In Österreich sind folgende ethnische Gruppen gesetzlich anerkannt: Diese werden auf den Internetseiten des Bundeskanzleramtes "autochthone Volksgruppen" genannt:
    (alle Zitate aus: http://www.bka.gv.at)

    Kroaten, im Burgenland,
    Slowenen, in Kärnten,
    Ungarn,
    Tschechen,
    Slowaken,
    Volksgruppe der Roma.

    Diese Personen sind also Angehörige von
    "nationalen Minderheiten", die autochton sind,
    also seit jeher in unserem Lande gewohnt haben.

     

    Links:
    Zitat aus der Internetseite
    Politiklexikon für junge Leute

     

    Aus den Internetseiten des Bundeskanzleramtes:
    Die österreichische Rechtslage:

    • Gemäß § 1 Absatz 2 Volksgruppengesetz sind unter Volksgruppen "die in Teilen des Bundesgebietes wohnhaften und beheimateten Gruppen österreichischer Staatsbürger mit nichtdeutscher Muttersprache und eigenem Volkstum" zu verstehen.

    • BGBl. Nr. 1/1930 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 81/2005:
      Artikel 8. (2) Die Republik (Bund, Länder und Gemeinden) bekennt sich zu ihrer gewachsenen sprachlichen und kulturellen Vielfalt, die in den autochthonen Volksgruppen zum Ausdruck kommt. Sprache und Kultur, Bestand und Erhaltung dieser Volksgruppen sind zu achten, zu sichern und zu fördern.


      Warum wir Burschenschafter uns der Problematik der österreichischen Minderheiten so ausführlich widmen ?

      Das hat folgende Gründe:

      1. Gerade wir Burschenschafter betonen die Wichtigkeit der Beachtung der Volkszugehörigkeit.
        Völker (auch ethnische Gruppen genannt) sind durch Jahrhunderte gewachsene Einheiten, die natürlich alle ihre spezifischen kulturellen Merkmale aufweisen. Durch diese sind sie in ihrem Wesen einzigartig und sie sind es wohl Wert, gefördert und geschützt zu werden.
        Denn:
        Minderheitenrecht ist Menschenrecht !
      2. Auch die Republik Österreich ist dieser unserer Ansicht und hat daher diverse Gesetze und Verordnungen erlassen, die alle darauf abzielen, den Schutz der österreichischen Minderheiten zu gewährleisten.
      3. Die oben genannten österreichischen Minderheiten, Kroaten, Slowenen, etc. sind alle seit Jahrhunderten in unserem Gebiet seßhaft, das heißt autochton lebend und nicht zugewandert. Sie sind ja kleinere Teile von Völkern, deren größere Teile im heutigen benachbarten Ausland beheimatet sind (zB. in der Republik Slowenien).

      4. Die Interessen der Minderheiten sind nun also genau geklärt.
        Die Interessen der Minderheiten werden beachtet und respektiert.
        Doch was ist mit der Mehrheitsbevölkerung ?
        Welchem Volk gehört diese an ?

      Das hat der Burschenschafter Martin Graf bei seiner Nominierung zum 3. Nationalratspräsidenten genau erklärt:


    Deutschnational = sich zum eigenen  Volkstum bekennen !
    Quelle: APA-OTS Presseaussendung 0126, 16.10.2008
    Zitate aus der Presseerklärung von Dr. Martin Graf, die er am 16.10.2008 vor seiner Ernennung zum 3. Nationalratspräsidenten für die Öffentlichkeit abgegeben hat.

    Martin Graf,
    Burschenschafter und FPÖ-Mitglied

    erklärt sich als österreichischer Abgeordneter, der seine deutsche Volkszugehörigkeit nicht nur nicht verleugnet, sondern sich stolz zu ihr bekennt.

    Deutschnational  zu sein, heißt,

  • zur eigenen ethnischen Gruppe zu bekennen.
  • sowie andere Völker zu achten.

    Und das ist gut so !!



  • Wir österreichische Burschenschafter sind deutschnational.
    Das ist gut so, denn nach der Familie
    ist die ethnische Zugehörigkeit
    das wichtigste Gut
    und die wichtigste humanitäre Grundlage;
    bestimmend für ein wertvolles Menschendasein.


    Wir wollen dieses Kapitel des positiven und wichtigen Bekenntnisses zum jeweiligen eigenen Volk mit den Worten des sozialdemokratischen Politikers Engelbert Pernerstorfer, SPÖ schließen:

    Pernerstorfer war:

  • Mitbegründer der sozialdemokratischen Partei
  • Mitbegründer des Deutschen Schulvereins (heute Österreichische Landsmannschaft),
  • Reichsratsabgeordneter,
  • Burschenschafter (Burschenschaft braune Arminia Wien):


    Jeder Versuch,
    den nationalen Gedanken zu schwächen,
    muß den Reichtum des Menschengeschlechtes vermindern.

     



    ♦♦

    Vorwurf V7:
    Die Burschenschaften schlagen Mensuren

    Wir sind gegen Gewalt: Streichelt ihre Wangen !!

    Die Wahrheit über das Mensurschlagen:
    Die Mensur ist ein traditioneller studentischer Sport, der vor 200 Jahren eingeführt wurde, sie ist eine Herausforderung an Charakter und Persönlichkeit des Fechtenden.

    Verletzungen sind nicht gewollt, diese Behauptung ist eine (offensichtlich nicht auzumerzende) Lüge. Im Gegenteil, es ist hohe Kunst und großes Können, keine Verletzungen zu bekommen.

    Leider wurde der Vorwurf zu erwähnen vergessen, daß die mit Stolz getragenen Schmisse ja sofort mit Salz und Pfeffer behandelt werden, um eine Heilung zu verzögern und sie erst so richtig aufquellen zu lassen; die nobleren Verbindungen haben dazu richtige Catering - Salzlieferfirmen beauftragt; die Allernobelsten verwenden sogar kein Biosalz, sondern extra chemisch verunreinigtes Industrie-Meersalz mit einem unbedingt erforderlichen Null-%-Gütesiegel aus den Hafenanlagen der Öltankschiffe. Das wirkt!

    Ausführlich zu lesen in: Burschenschaft Aldania: Die Mensur - studentisches Fechten.

    Oft hört man als Kritik, das Fechten sei ein veraltetes Relikt. Na und? Es gibt viel altes Relikt, was dennoch getan wird. Auch die Roten Falken, die sozialistische Vorfeldorganisation, tragen ihr traditionelles Blauhemd und das rote Halstuch, und das ist auch gut so.

    Übrigens:
    Auch Karl Marx, Begründer des Marxismus, Landsmannschaft der Trierer zu Bonn [pfui Teufel, ein Rechtsextremer !!],
    Theodor Herzl, Begründer des Zionismus, Burschenschaft Albia Wien und
    Egon Erwin Kisch, "rasender Reporter", linker kommunistischer Rotgardist und Burschenschafter in Prag,
    haben Mensuren geschlagen!
    Alles Rechtsextremisten !?! 

    Übrigens: Wo bleibt die Toleranz?
    Es unterliegt doch der Meinungsfreiheit, unser Leben zu gestalten wie wir wollen; natürlich unter Einhaltung der Gesetze und sonstigen humanitären Normen. Wenn wir es für gut und richtig halten, Mensuren zu schlagen, so machen wir das und Sie haben dem mit Respekt zu begegnen!

    Sie sollten den bekannten Spruch von Voltaire und Rene Descartes beherzigen, der da lautet:

    "Ich bin nicht Ihrer Meinung,
    aber ich werde mich vehement dafür einsetzen,
    dass Sie sie äußern dürfen".

    Wenn Sie also gute Menschen sein wollen, dann erwarten wir von Ihnen eine vehemente Verteidigung, falls wir wegen unserer Haltung zur Mensur angeflegelt werden!

    Und in den Medien ist ständig über die Toleranz gegenüber allem möglichen die Rede, also seien Sie auch bei Mensurbefürwortern tolerant; ansonsten sind Sie nix anderes als    intolerante Heuchler !

     



    ♦♦

    Vorwurf V8:
    Burschenschafter sind bekannt für ihre
    "Frauen-Diskriminierung"

    So ein Unsinn!
    Die Frauen sind bei uns genauso geschätzt wie anderswo und werden prizipiell als gleichwertige Mitglieder der menschlichen Gesellschaft angesehen; selbstverständlich können sie bei den meisten Aktivitäten der Verbindungen teilnehmen. Und wenn in Burschenschaften keine Frauen aufgenommen werden, so ist das genauso, wie wenn in einem Männerchor keine Frauen dabei sind, oder wenn in einem Damenchor keine Männer aufgenommen werden, das ist keine Ausgrenzung und keine Diskriminierung, schon gar keine Abwertung von Frauen; die Würde der Frauen wird dadurch nicht berührt.

    Übrigens ist die Innsbrucker Bürgermeisterin Mag.ª Christine Oppitz-Plörer auch Mitglied bei einer Damen-Verbindung, die zwar nur äußerlich Gemeinsamkeiten mit einer Burschenschaft hat, wohl aber andere durchaus auch zu respektierende Grundsätze als Basis ihrer Gemeinschaft nennt, und keine Männer aufnimmt. Da ist es auch Unsinn zu sagen, die betreiben "Männer-Ausgrenzung" oder "Männer-Diskriminierung" oder "Sexismus".

    Bei den linksgrünen Internetseiten heißt es: "Cartellverbände (katholischer CV) und Burschenschaften werten Frauen durch den Ausschluss und durch die Betrachtung der Frau als Objekt (zB auf Bällen als begleitendes "Schmückstück") ab".

    • Dass Frauen durch den "Ausschluss", wo es richtigerweise "Nicht-mitgliedschaft" heißen sollte, nicht abgewertet werden, wird eigenlich einem Intelligenzler schon einleuchten (und ist oben erklärt).
    • und eine Abwertung der Frauen durch die Betrachtung als Objekt (zB auf Bällen als begleitendes "Schmückstück"): Diese Behauptung ist völlig aus der Luft gegriffen. Welcher Burschenschafter hat je erklärt, die Frau als Objekt zu sehen? Wie menschenverachtend und hirnbefreit muß man eigentlich sein, um solche linken Rülpser auszuspeiben ??

    Und solche wirren Behauptungen sagen die, die die Frauen als Geldbeschafferinnen sehen und die laut aufschreien, wenn die Frauen nicht Geldverdienen können (weil sie die Kinder nicht alleine lassen wollen, da die Frauen wissen, daß die ersten Jahre der Kinder im Kreise der Familie entscheidend für das ganze spätere Leben sind, was auch Familienpsycholgen bestätigen), die dadurch die Beeinflussungen der Kinder im Vorschulalter nur erschwert ausüben können, die die Frauen "vom Herd heraus holen" wollen, da sie nicht in der Lage sind, zu erkennen, daß auch die Arbeit in der Familie vor dem Herd und abseits eines Geldberufes ein wertvoller und erfüllender Dienst an der menschlichen Gemeinschaft sein kann, die die Frauen als Selbstverwirklicherinnen sehen und froh sind, wenn sie dadurch nicht mehr die für die Familie wichtigen Funktionen erfüllen können, die die Frauen also meist vom materialistischen Standpunkt sehen, die sich entsetzt abwenden, wenn man bei Frauen auch anerkennt, daß sie positive Werte zeigen, wenn sie für Familiensinn, Allgemeinwohl und Gemeinschaft eintreten.

    Über den linken Rülpser "Burschenschafter sind bekannt für ihre Frauen-Ausgrenzung" kann man eigentlich nur lachen, denn solches wahrheitsidrige Geschreibsel kann man wohl nicht ernst nehmen ...
    Eigentlich widerlich !!

    Sexismus ist die auf das Geschlecht bezogene Diskriminierung, meist wird da die Diskriminierung von Frauen in einer Umgebung beschrieben, die sowohl für Männer als auch für Frauen offen ist. Selbstverständlich treten wir demokratische, rechte Burschenschafter gegen die Diskriminierung von Frauen ein.

    Auch wir Burschenschafter unterstützen die Bemühungen der Wiener Frauenstadträtin Sandra Frauenberger um eine Gleichstellung der Frauen in jenen Bereichen, in denen sie bisher benachteiligt worden sind, zB. in sozialen Fragen, wie Frauenberger betont. Dabei muß man natürlich aufpassen, daß es nicht zu einer Männerdiskriminierung kommt, die ist ja nach dem Gleichbehandlungsgesetz verboten. Die Wiener Frauenstadträtin Sandra Frauenberger und ihre linken Genossen sollten sich also überlegen, nicht nur auf die Quote der Frauen in Vorstandsetagen zu achten, sondern auch auf die Quote der Männer bei den Kindergärtnern. Gerechtigkeit und Gleichheit muß überall herrschen.

    Von einer Diskriminierung kann man natürlich nicht bei jenen Bereichen reden, die auf Grund von Bestimmungen oder Satzungen nur für ein Geschlecht zugänglich sind. Es ist also keine Form von Sexismus, wenn zB. in einem Damenorchester keine Männer aufgenommen werden, wenn in einem Damen WC keine Männer Zutritt haben, oder wenn in einer Burschenschaft keine Frauen aufgenommen werden, oder wenn in einer Mädchenverbindung keine Burschen aufgenommen werden.

    Dagegen ist es sehr wohl Sexismus, wenn in der SPÖ die Quotenregelung bei der Nachbesetzung eines freiwerdenden Frauenmandates (Mag.a Sonja Ablinger) nicht eingehalten wird und stattdessen ein Mann gewählt wird. Dabei wurde wissentlich gegen SPÖ-Statuten verstoßen (laut Kommentar von Michael Amon, der Standard, 19.9.2014).
    Das heißt, die SPÖ mißachtet sogar ihre eigenen Statuten, ein zutiefst undemokratischer, frauenfeindlicher und sexistischer Akt!!

    Aber:
    uns Burschenschaftern wird "mangenlndes Demokratiebewußtsein" vorgeworfen,
    uns Burschenschaftern wird "sexistisches Verhalten" vorgeworfen!

    Bei den Linken ist keine Glaubwürdigkeit mehr zu finden.

     



    ♦♦

    Vorwurf V9:
    Burschenschafter sind "Rassisten"

    Einer der am häufigsten gebrachten Vorwürfe ist der des Rassismus, der ja geradezu inflationär gegenüber allem auftaucht, was nach "rechts" und burschenschaftlich ausschaut.
    Doch was ist rassistisch? Auskunft gibt uns wieder :

    Dr. phil. Reinhold Gärtner, ao.Univ.-Professor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck, der die Internetseite Politiklexikon für junge Leute herausgibt, auf der viele Begriffe der heutigen Politik nach strengen wissenschaftlichen Kriterien definiert und populär dargestellt werden und auf dessen Meinung und Stellungnahme die Burschenschafter-Tagung im November 2013 in Innsbruck aus der Messehalle vertrieben worden war, und dem damit kaum nachgesagt werden kann, dass er den Burschenschaften nahesteht,
    sagt zum Thema Rassismus:

    Eine der schlimmsten Formen des Rassismus ist der Antisemitismus:
    • Dieser war etwa um 1880 weitverbreitet. Paradoxerweise auch bei jüdischen Intellektuellen, (wie etwa dem jüdischen Burschenschafter und Politiker Heinrich Friedjung, Burschenschaft Germania Prag). Diese jüdischen Intellektuellen betrachteten sich als ein Bestandteil des Deutschtums.

    • Georg Ritter von Schönerer, der noch kein radikaler Antisemit war, erarbeitete 1882 im Deutschnationalen Verein zusammen mit Viktor Adler und Engelbert Pernerstorfer (beide Sozialdemokraten und Burschenschafter) das "Linzer Programm".

    • Schönerer aber geriet ab etwa 1885 zusehends unter den Einfluß des englischen Philosophen Houston Stewart Chamberlain, der die Theorie des rassischen Antisemitismus entwickelte, das Prinzip der unbedingten Rassentrennung und die Überlegenheit der germanischen Rasse propagierte. Dieser rassische Antisemitismus war auch für den jungen Hitler in Wien Vorbild.

    • Der Antisemitismus war in weiten Teilen der Bevölkerung sehr verbreitet, und zwar unabhängig von Parteigrenzen. Wobei die Grenze zwischen rassischem Antisemitismus und allgemeinem ökonomischen Antisemitismus schwer zu ziehen und oftmals fließend war. Der Antisemitismus der überaus populären Führerfigur Bürgermeister Lueger (Christlichsoziale Partei, heute ÖVP) ist bekannt. Auch die katholische Studentenverbindung "Norica" (CV) startete 1894 vehemente Angriffe gegen Juden.

    • Auch in den Korporationen nahm der Antisemitismus Einzug, besonders der von Schönerer propagierte rassische Antisemitismus fand hier weite Verbreitung und wurde hier geradezu exzessiv gehandhabt. Viele jüdische Mitglieder mußten ausscheiden oder liefen in den Korporationen unter "ferner liefen" weiter. Als Gegenreaktion wurden jüdische Korporationen gegründet, die einen extrem nationalistischen Kurs führten, und selbstverständlich auch Mensuren fochten. Die jüdischen Fechter waren wegen ihrer guten Fechtkunst gefürchtet.

    • Die auftretende Radikalisierung und die sich als "fortschrittliche revolutionäre Bewegung" zeigende NSDAP, die propagandistisch wirksam jene Kritikpunkte aufzeigte, die nach dem verlorenen 1. Weltkrieg die Bevölkerung verzweifeln ließ, veranlaßten weite, aus den Reihen der Christlichsozialen Partei (etwa heute ÖVP), der Sozialdemokraten (etwa heute SPÖ), des Landbundes und der Deutschnationalen Partei (etwa heute FPÖ) stammende Bevölkerungsteile zu dieser Partei Zuflucht zu nehmen. Es wäre interessant, hier durch eine Wählerstromanalyse die echten Anteile der übergelaufenen Menschen kennen zu lernen.

    • Auch viele Burschenschafter schlossen sich der "fortschrittlichen revolutionären NSDAP" an und traten der illegalen Partei bei. Nach dem ersten Weltkrieg wurde der Antsemitismus in der Deutschen Burschenschaft zum Verbandsprinzip erhoben. Aber viele Alte Herren wiesen die von der Aktivitas (den jungen Heißspornen, meist Mitglieder der NSDAP) gefaßten Beschlüsse zurück und empfanden sie als tiefe persönliche Kränkung. Viele jüdische Mitglieder mußten ausscheiden.

    • Die illegalen Nazis in Österreich arbeiteten aktiv an der Verwirklichung der Ziele der Partei, wobei deren wichtigstes der auch von allen anderen Parteien (auch von den Sozialdemokraten) geforderte Anschluß an das Deutsche Reich war. Erst als 1933 Hitler an die Macht kam, wollte die SPÖ keinen Anschluß an das faschistische Deutschland mehr. In der Christlichsozialen Partei (heute ÖVP), prangerte der christliche Arbeiterführer Leopold Kunschak 1936 in einer Rede den "zersetzenden Einfluß auf das geistige und wirtschaftliche Leben des deutschen Volkes" an und erhob die Forderung, diesen "jüdischen Einfluß in die gebührenden Schranken zurückzudrängen".

    • Doch die meisten Burschenschafter, die der NSDAP beitraten, wandten sich zwar gegen die jüdische Bevölkerung und arbeiteten aktiv am Nationalsozialistischen System mit, hatten aber keinesfalls etwas mit der brutalen todbringenden Zuspitzung, mit der brutalen Judenermordung, dem Holocaust des Hitler-Staates zu tun und erfuhren sowie die übrige Bevölkerung davon erst nach der Befreiung der KZs, etwa am 27.1.1945, denn der Holocaust wurde von der NS Parteispitze unter äußerster Geheimhaltung durchgezogen, die berüchtigte Gestapo kannte schon bei leise geäußertem Verdacht kein Pardon.

    • Die Burschenschafter, die aktiv am Judenmord beteiligt waren, sind bekannt und werden in den diversen Abhandlungen genüßlich als Negativbeispiele genannt, und sind zur Verantwortung gezogen worden. Selbstverständlich dienen ihre Handlungen uns heutige Burschenschafter nicht nur nicht als Vorbild, sondern wir distanzieren uns davon entschieden. (Wie etwa der ehemalige 3. Nationalratspräsident Martin Graf im Parlament am 16.10.2008). Das aber dürften viele Leute heutzutage nicht wissen, wie etwa ein Internet-Poster, der in der Internetausgabe der Zeitung derStandard schrieb: " ... und grüßen's bitte den PG Kaltenbrunner". Eine widerliche Verleumdung!

    • Und auch nach dem 2. Weltkrieg, 1948 (!), als offenbar wurde, was der rabiate Antisemitismus im Holocaust für eine schreckliche Ernte gehalten hatte, sagte Innenminister Helmer (SPÖ): "Ich sehe überall nur jüdische Ausbreitung wie bei der Ärzteschaft, beim Handel, vor allem in Wien".

    Heute wissen wir, daß die Hinwendung der Burschenschaft zum Antisemitismus ein höchst beklagenswerter, intoleranter, unmenschlicher und entschieden anzulehnender Vorgang war, der auch dem Lebensbundprinzip eklatant widersprach.

    Heute wird der Holocaust von uns Burschenschaftern nicht nur nicht geleugnet, sondern als der Menschenwürde widersprechend abgelehnt.

    Die Burschenschaften haben sich oftmals gegen den Antisemitismus und damit gegen den Rassismus ausgesprochen;
    so zB schon 1950:

    Burschenschaften gegen Antisemitismus !!

    Und ihr, die ihr jedes Wort der Burschenschaften sorgfältigst sucht
    und in den diversen Abhandlungen ausführlich zerfetzt,
    habt das aber nicht gefunden ??

    Oder aber doch und als
    nicht in den eigenen Kram passend
    lieber verschwiegen ??

    Burschenschaften gegen Antisemitismus !!


    Fazit:
    Es ist also richtig, daß auch die Burschenschaften eine wichtige Rolle auf Österreichs Weg in den Nationalsozialismus spielten. Das sei weder verschwiegen, noch beschönigt.

    Sie spielten diese verhängnisvolle Rolle aber nicht alleine, auch jene Politiker, die nach dem verlorenen 1. Weltkrieg uns den Diktatfrieden aufzwangen und dadurch erst das Aufkommen des Nationalsozialismus ermöglichten, sowie auch jene Politiker, die uns den von der ganzen Bevölkerung (nochmals zum nachdenken: Von der ganzen Bevölkerung, auch von den Kommunisten) geforderten Anschluß verweigerten, was dann dazu führte, daß die Deutschnationalen sowie die Sozialdemokraten die glühendsten Anschlußfreunde wurden, haben ein gerütteltes Maß Schuld an den weiteren unmenschlichen Vorgängen.

     

    Aber:
    Wir Burschenschafter haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, wir haben den Nationalsozialismus und den Antisemitismus als unmenschlich verurteilt und uns von ihnen eindeutig distanziert.

     

    Ausführlich zu lesen in:
    Distanzierung vom Nationalsozialismus von Dr. Martin Graf.

    Aber Sie, Herr Oskar Deutsch, IKG-Präsident, haben offenbar aus der Vergangenheit nichts gelernt, wenn Sie, wie in der Zeitung Österreich vom 2.2.2015 zu lesen war, behaupten: "Die Burschenschafter, die dort feiern, hätten sich von Antisemitismus nicht abgegrenzt".

    Haben Sie, sehr geehrter Herr Deutsch, nicht die dezidierte Distanzierung vom Antisemitismus des Burschenschafters und FPÖ 3. Nationalratspräsidenten Dr. Graf gelesen? Im Parlament, am 16.10.2008? Wo doch damals tagelang nur über diese Distanzierung vom Nationalsozialismus von Martin Graf die Rede war !!

    Ich glaube, daß Sie diese eminent wichtige Erklärung sehr wohl gelesen haben, aber aus "Solidaritätsgründen" in den Chor der allgemeinen Burschenschaftsverleumder mit eingestimmt haben.
    Schändlich!



    ♦♦

    Vorwurf V10:
    Burschenschafter dürfen nicht
    in der Hofburg tanzen !

    Ein immer wieder erhobener Vorwurf lautet:
    "Die Burschenschafter dürfen nicht in der Hofburg tanzen". Oskar Deutsch, IKG-Präsident, findet es "unglaublich", dass der Akademikerball in der Hofburg, einer "Visitenkarte" Österreichs, stattgefunden hat. "Der Ball hat dort nichts zu suchen." (Zeitung Österreich vom 2.2.2015)

    Das ist falsch:
    Die Hofburg ist NICHT das "bauliche Herz" der Repulik, die "Visitenkarte" Österreichs.
    Die ist immer noch das Parlament.

    Die Hofurg ist das bauliche Herz der Habsburger, des Habsburgerreichs.
    Die Habsburger stellten jahrhundertelang die deutschen Kaiser, ab 1804 auch die österreichischen Kaiser. Wien war damit die Hauptstadt des Deutschen Kaiserreichs, genauer des "Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation".
    In jenem Trakt, wo heute der Bundespräsident seine Amtsräume hat, residierte der Deutsche Kaiser Leopld I., der Trakt heißt nach ihm der "Leopoldinische Trakt". Und in der Schatzkammer in der Hofburg liegt die Deutsche Kaiserkrone.

    Die Habsburger sind 1919 von der Regierung des Sozialdemokraten Karl Renner des Landes verwiesen und enteignet worden, ein geradezu barbarischer Akt. Sogar die Zeitschrift "Der Spiegel" (Nr. 21/1986), die ja uns Burschenschaftern nicht allzu wohlgesonnen ist, spricht vom "Raub des Jahrhunderts".
    Die Republik hat fast kein Anrecht auf die Hofburg, sie brüstet sich nur mit den schönen Gebäuden.

    Wir Burschenschafter, die wir die deutsche Geschichte Österreich nicht verleugnen und verdrängen, haben sicher ein größeres Recht auf die Räume der kaiserlichen Hofburg, als die Nachfahren der Vertreiber von damals.



    ♦♦

    Aus der ORF Korrespondenz "news ORF.at" vom 5.2.2012:

    Ariel Muzicant, Sie irren sich



    ♦♦

    Vorwurf V11:
    Burschenschafterball:
    Ausgerechnet am Holocaust Gedenktag !

    Als am 27.1.2012 der WKR Ball stattfand, sagte der damalige Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Ariel Muzicant: "ausgerechnet und unbedingt am Holocaust Gedenktag", (dem Tag der Befreiung des KZ).

    Das war eine falsche Behauptung.
    Wahrheit ist: Dieser Ball findet seit jeher am letzten Freitag im Jänner statt, im Jahr 2012 eben am 27.1. und heuer 2015 am 30.1., das Zusammentreffen ist datumsmäßig bedingt und nicht "ausgerechnet".

    Wir schrieben daraufhin einen Brief an Herrn Muzicant, wo wir ihm diesen Sachverhalt darlegten und ihm außerdem vorwarfen: "Sie hätten nur beim DÖW, das uns Burschenschafter ja penibelst überwacht, nachfragen müssen, dann hätten Sie die Wahrheit über den Termin erfahren. Sie können mir nicht einreden, von dieser Möglichkeit nicht gewußt zu haben".

    Doch Herr Muzicant beantwortete unsere Briefe nicht.
    Höflichkeit sieht anders aus.



    ♦♦

    Zusammenfassende Beurteilung
    der erhobenen Vorwürfe

    Gegen die Burschenschaft erhobene Vorwürfe Beurteilung Zu Grunde liegende Expertenmeinung
    V1: Die Burschenschaft ist demokratiefeindlich

    V2: Die Burschenschaft ist rechtsextrem
    V3: Die Burschenschaft ist faschistisch, autoritär
    V4: Die Burschenschafter sind Nazis, "Nazi raus"
     

    V5: Die Burschenschaft haben sich noch nie
        vom Nationalsozialismus distanziert
        und seien "Holocaustleugner"
     

    V6: Die Burschenschaft ist deutschnational

    V7: Die Burschenschafter schlagen Mensuren

    V8: Die Frauen werden diskriminiert

    V9: Die Burschenschafter sind rassistisch

    V10: Burschenschafter: Nicht in der Hofburg tanzen

    V11: "ausgerechnet" am Holocaust Tag

    100 % falsch

    100 % falsch
    100 % falsch
    100 % falsch
     

     
     
    100 % falsch
     

    Richtig, gut so!

    Richtig, gut so!

    100 % falsch

    100 % falsch

    100 % falsch

    100 % falsch

    Burschenschafter Martin Graf, 16.10.2008

    Prof. Dr. Reinhold Gärtner, Univ. Innsbruck
    Prof. Dr. Reinhold Gärtner, Univ. Innsbruck
    Prof. Dr. Reinhold Gärtner, Univ. Innsbruck
     

    Vom Burschenschafter Martin Graf 2008,
    HC Strache, FPÖ Parteiobmann 2010,
    Wendelin Mölzer, FPÖ Nationalrat 2013
     

    --

    --

    Eigenwahrnehmung

    Prof. Dr. Reinhold Gärtner, Univ. Innsbruck

    Historiker

    kalenderbedingt



    ♦♦

    Diese Dokumentation wurde größtenteils am 27.1.2015, also vor dem Akademikerball erstellt. Wir warteten gespannt, ob sich die Ereignisse vom Vorjahr wiederholen würden.
    Die Vorzeichen ließen nichts Gutes erwarten. Sprüche wie "Lassen Sie sich das gesagt sein, wir werden sie nicht mit Samthandschuhen anfassen", "Eingeschlagene Fenster in der Innenstadt wie im vergangenen Jahr seien angesichts des Flüchtlingselends an den EU-Außengrenzen noch das geringere Problem" zeugten von der Absicht, sich auch heuer nicht zurückzuhalten und werden sicher den Staatsanwalt interessieren.

    Aber es kam nicht so schlimm wie erwartet, der große Teil der Demonstranten verhielt sich friedlich, was aber maßgeblich auf die gute Arbeit der Polizei zurückzuführen ist, die die "Unseren-Hass-könnt-ihr-haben-Demonstrierer" nicht zu den Ballbesuchern vordringen ließ. Wo dies dennoch geschah, wurde gewaltsam attackiert und gespuckt: "Undemokratismus pur". Lautstarkes Gegröhle zeugte von ihrer menschenverachtenden linken Ideolgie, von der wir Demokraten geglaubt hatten, daß sie schon auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt sei.

    Wir aber erlebten eine wunderschöne Ballnacht !
    Wir tanzten mit Haltung und Anstand !
    Auf unserer Seite ist das Recht und die Redlichkeit !

     

    27.1.2015, spätere Ergänzungen.
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    Anhang:
    Gesamte Internetseite von NoWKR vom 18.12.2014

    So sieht linkes Demokratieverständnis aus

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